Blick durch die grüne Brille

Diakonie Hasenbergl erhält EMAS Gütesiegel

Freuen sich über die Zertifizierung: Selen Gürler, QM-Beauftragte, Stefan Fröba, Bereichsleitung, Michael Puschke, Dirk Sennewald, Mitarbeitende, Gereon Kugler, Vorstand, Jessica Vogel, Hans Sedlmaier, Mitarbeitende (v.l.)	F.: Diakonie

Freuen sich über die Zertifizierung: Selen Gürler, QM-Beauftragte, Stefan Fröba, Bereichsleitung, Michael Puschke, Dirk Sennewald, Mitarbeitende, Gereon Kugler, Vorstand, Jessica Vogel, Hans Sedlmaier, Mitarbeitende (v.l.) F.: Diakonie

Hasenbergl · Die Diakonie Hasenbergl hat im Rahmen ihres Qualitätsmanagement-Systems ein Energie- und Umweltmanagementsystem (EMAS) eingerichtet und dafür das EMAS-Gütesiegel erhalten. Dabei wurden alle Bereiche, Einrichtungen und Prozesse durch die »Umweltschutz-Brille« betrachtet.

EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. In einem ersten Schritt wurde im vergangenen Jahr eine EMAS-Steuerungsgruppe in der Diakonie Hasenbergl eingerichtet. Die Mitarbeitenden beschäftigten sich seitdem intensiv mit den Anforderungen für eine Zertifizierung.

In einem einjährigen Prozess haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Auswertung von Energie-Verbrauchszahlen der Einrichtungen und Gebäude des Vereins beschäftigt. Dabei standen der Wasserverbrauch, die Mobilität, der Stromverbrauch, die Abfallmenge, das Beschaffungswesen und der Wärmeverbrauch auf dem Prüfstand. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse haben die Mitarbeitenden anschließend Ziele zur Verbesserung der Werte formuliert.

In gemeinsamen Klausurtagen der Diakonie Hasenbergl haben die Leitungskräfte bereits Projekte in den eigenen Einrichtungen entwickelt: Die Themen Energie, Wärme, Mobilität und Abfall werden dadurch noch intensiver bearbeitet.

»Die Mitarbeitenden der Diakonie Hasenbergl verbessern so kontinuierlich die Umweltleistung für den Verein«, teilte Daniela Kurz, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Diakonie Hasenbergl, mit. Festgehalten wird der Fortschritt in der jährlich erscheinenden Umwelterklärung – Abrufbar auf der Homepage des Vereins.

Anlässlich der kürzlich erfolgten Urkundenübergabe erläuterte Qualitätsmanagement-Beauftragte Selen Gürler, weshalb sich die Diakonie Hasenberg für die Teilnahme an EMAS entschieden hat: »Als zweitgrößter diakonischer sozialer Träger in München sehen wir uns in der Verantwortung, nachhaltig zu arbeiten. Mit EMAS leisten wir unseren Beitrag zum Umweltschutz.«

Was steckt hinter EMAS?

EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist nach Angaben der Diakonie Hasenbergl das weltweit anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement. Das Label der Europäischen Union wird Organisationen verliehen, die ein eigenes Umweltmanagementsystem aufbauen und dieses durch unabhängige Umweltgutachter regelmäßig überprüfen lassen.

Umweltverträglichkeit und nachhaltiges Handeln ist der Diakonie Hasenbergl ein wesentliches Anliegen.

Artikel vom 20.08.2017
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