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Grasbrunn passt an
Gebühren für Kitas und Mittagsbetreuung
Grasbrunn · Auszugehen ist von den anfallenden Gesamtkosten für die fünf Kinderbetreuungseinrichtungen Kinderwelt Grasbrunn, Kinderhaus Harthausen, Kindergarten Honigblume und Kinderhaus St. Christophorus sowie die AWO Kinderkrippe Grashüpfer, deren Defizit die Gemeinde vollumfänglich ausgleicht.
Hierbei werden sowohl die Personalkosten als auch die Kosten für die Gebäude und den Betriebsaufwand (Beköstigung, Spiele und Bastelmaterial) inklusive der Abschreibungen berücksichtigt. Diese betrugen im Jahr 2012 noch 3,5 Mio Euro und haben sich durch die allgemeinen Preissteigerungen im Jahr 2016 bereits auf 4,3 Mio Euro erhöht. Da hierin auch der Tarifabschluss für das pädagogische Personal sowie die Erhöhungen für Strom, Wasser und Gebäudeunterhalt enthalten sind, bedeutet dies eine jährliche Steigerung von durchschnittlich mehr als 5 Prozent. Folglich ist es erforderlich, dass die Gebühren für die Benutzung der Kindertageseinrichtungen in gleichem Maße steigen.
Durch die monatlichen Elternbeiträge wurden in 2012 knapp 600.000 Euro der Kosten gedeckt, dies entspricht einem Anteil an den Gesamtkosten von ca. 17 Prozent. Die Gemeinde Grasbrunn hat von den 3,5 Mio Euro allein 2 Mio Euro getragen. Somit betrug der kommunale Anteil an den Gesamtkosten mehr als die Hälfte. Durch die kontinuierlichen Erhöhungen der letzten Jahre haben sich die prozentualen Anteile jedoch nicht wesentlich verändert. In 2016 lagen die Elternbeiträge bei 20 Prozent, wodurch 850.500 Euro der Kosten gedeckt werden konnten. Der kommunale Anteil lag aufgrund der gestiegenen Kosten mit 45 Prozent trotzdem bei knapp 2 Mio Euro.
»Obwohl dem Gemeinderat die Grasbrunner Kinder lieb und teuer sind, hat man sich darauf verständigt, die Gebühren jährlich geringfügig zu erhöhen. Damit soll zum einen vermieden werden, dass das Defizit, das die Gemeinde trägt, weiter ansteigt und zum anderen soll den Eltern Planungssicherheit gegeben werden«, erläutert Hauptamtsleiterin Zeh.
Daher werden zum September 2017 die Gebühren für die Kindertageseinrichtungen um durchschnittlich 5 Prozent angehoben. Die Gebühren für die Mittagsbetreuung, die bislang sehr niedrig waren, werden dagegen um 15 Prozent, jedoch um max. 12 Euro pro Monat, angehoben. Das Essen für die Kinder in den Einrichtungen wird künftig einheitlich 4 Euro kosten. Das Tee- und Spielgeld bleibt mit 10 Euro monatlich stabil und auch die Geschwisterermäßigung konnte so beibehalten werden.
Die neuen Satzungen sowie die Übersicht zu den Gebühren ab dem 1. September 2017 finden Sie auf der Homepage der Gemeinde unter Ortsrecht.
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