Männer und Geschichten

Zentrum · Neues aus der Evangelischen Akademie

Zentrum · Worüber reden Männer, wenn sie unter sich sind? Antworten gibt die Evangelische Stadtakademie in der Herzog-Wilhelm-Str. 24 in der Reihe »Männerpalaver« am Montag, dem 20. Februar um 19 Uhr.

Unter dem Titel »Frauen und ich – Die Unerreichbare« geht es um Frauen, die Männer von klein auf geprägt, sie begleitet haben, die ihr Herz brachen und den Horizont weiteten. Es wird manches zu staunen, zu lauschen, zu lachen und vielleicht auch zu weinen geben, wenn sich Männer über Frauen austauschen. Eintritt 4, bzw. 3 Euro.

Am Dienstag, dem 21. Februar heißt es dann ab 19 Uhr an selber Stelle »Athen verstehen: Geschichte - Krise - das neue Berlin«?

Georgios Pappas, Deutschlandkorrespondent des Griechischen Rundfunks ERT/TA NEA, Berlin und Giorgos Christides, Korrepondent Spiegel online, Thessaloniki behaupten: »Wer von Athen lernen will, muss Athen verstehen.« Zur Sprache kommen Themen wie die Militärdiktatur und der Argwohn gegen den Staat, das Entstehen der Krise und der gesellschaftliche Umgang damit. Im Blick auf die Kreativität stellt sich die Frage: Ist Athen "das neue Berlin – arm, kreativ und sexy?« Eintritt 8 bzw. 7 Euro.

Am Mittwoch, dem 22. Februar geht es im Zentrum der Jesuiten St. Michael, Maxburgstr. 1, um 19.30 Uhr um die Geschichte der Reformation. Unter dem Motto »Erlöste und Verdammte« trifft Prof. Dr. Thomas Kaufmann, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Göttingen, Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte und Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften auf Thomas Kaufmann, einen Kenner der Reformation.

Viel sei darüber spekuliert worden, welche politischen und sozialen Faktoren für die Reformation verantwortlich waren. Kaufmann sieht die wichtigsten Beweggründe in der Religion selbst. Er zeigt, wie ganz Europa durch das Beben der Reformation umgestaltet wurde und welche Nachbeben die Reformation bis heute auslöst. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten.

Am Donnerstag, dem 23. Februar heißt es dann in der Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40, ab 18 Uhr »Umkehr ist sexy – Andy Warhols Converse Extra Special Value« mit Rainer Hepler, Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising, Jutta Höcht-Stöhr, Pfarrerin, Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München und Jochen Meister, Kunsthistoriker, Pinakotheken.

Es geht um Dialoge über Glaubensbekenntnisse in der Kunst: Welche Standpunkte zeigen die Maler? Und wie lesen sich die Bilder mit konfessionell unterschiedlich geprägten Augen? Weniger die historische Verortung als vielmehr die aktuellen Sichtweisen stehen im Vordergrund. Welche Rolle können Kunstwerke im Nachdenken über den Glauben spielen? Treffpunkt im Foyer des Museums mit Eintrittskarte.

Artikel vom 19.02.2017
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