Drei Punkte geholt

FC Deisenhofen besiegt TSV Eching

Deisenhofen · Nachdem der FC Deisenhofen in den vergangenen Jahren aus Eching kaum Zählbares mit nach Hause bringen konnte, packten sich die Blauhemden dieses Mal alle drei zu vergebenden Punkte in den Sack.

Damit bleibt der FC Deisenhofen ärgster Verfolger des Klassenprimus FC Ismaning. Das Spiel selbst konnte mit nur wenigen Höhepunkten aufwarten, denn beide Mannschaften bedienten sich gerade in Hälfte zwei vornehmlich der Taktik »Langholz«.

Den ersten Aufreger lieferten die Gastgeber, die den Ball bereits in der zweiten Spielminute an die Querlatte des von Alexander Kottmüller gehüteten Tores setzten. Danach war der FC Deisenhofen leicht spielbestimmend ohne allerdings ganz gefährlich zu werden. Die Gastgeber zeigten sich wenig offensiv, aber letztlich gut stehend und schwer zu überspielen.

Das 1:0 entsprang einem beherzt geführtem Mittelfeldzweikampf von Marco Finster, der den Ball auf Yimez spielte dieser steckte auf Tschaidse der wiederum allein auf den Echinger Torhüter zusteuerte, diesen umspielte und zur Führung einnetzte.

Danach war der FC Deisenhofen bis zur Pause einen Tick überlegener und hatte mehr Spielanteile, die Gastgeber zeigten sich indes bemüht aber harmlos.

Nach dem Wechsel kam dann zügig die Vorentscheidung. Der als Stürmer aufgebotene Florian Radlmaier wurde im Straufraum regelwidrig gelegt, Marco Finster verwandelt sicher zur 2:0 Führung für den FC Deisenhofen.

Danach war das Spiel zwar intensiv aber ohne spielerischen Glanz und mit wenigen bis keinen Torchancen auf beiden Seiten. Fast mit dem Schlusspfiff konnten die Zebras aus Eching zwar nochmals verkürzen, wirklich in Gefahr kamen die Gäste aus Deisenhofen aber nicht mehr.

»Wir waren um das eine Tor besser deshalb ist der Sieg nicht unverdient. Personell war es heute schon sehr eng, Alex Schleicher sprang nochmal ein und mit Fieser sowie Lindenauer haben zwei weitere Eigengewächse ihr Debut gefeiert. Das unterstreicht unseren Weg auch bei personellen Engpässen nicht kurz vor Wechselfristende noch Spieler zu verpflichten, wir schenken unseren Eigengewächsen das Vertrauen«, so Manager Perneker.

Artikel vom 07.09.2015
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