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Fäuste und Flaschen flogen
Ludwigsvorstadt · Handgreiflichkeiten ohne gravierende Folgen
Die Scheibe war das Ziel eines Faustschlags – der Sachschaden blieb überschaubar. Foto: Bundespolizei
Ludwigsvorstadt · Nur leichte Verletzungen erlitt ein 20-Jähriger bei einem Streit am S-Bahnhof im Hauptbahnhof. Ein 23-Jähriger hatte nach eskalierenden Streitigkeiten eine Bierflasche als Wurfgeschoss missbraucht. Die Flasche traf den 20-Jährigen an der Brust, zum Glück ohne schwerwiegende Folgen.
Daneben ging die Scheibe einer S-Bahntür zu Bruch. Ein Faustschlag war hier die Ursache.
Beteiligte waren alkoholisiert
Einer Streife der Bundespolizei waren kurz nach Mitternacht am S-Bahnsteig des Hauptbahnhofes mehrere, teils offensichtlich alkoholisierte Personen aufgefallen, die sich zunächst verbal auseinandersetzten und anschließend auch körperlich miteinander rangelten. Nachdem sich zwei der Beteiligten in eine S4 (Richtung Ebersberg) begeben hatten, warf der 23-Jährige die Bierflasche in Richtung seines Kontrahenten. Anschließend schlug der 23-Jährige gegen die Scheibe der sich schließenden S-Bahntür. Das Sicherheitsglas zerbrach, splitterte aber nicht.
Am Bahnsteig konnte der 23-Jährige in Begleitung zweier weiterer an der Rangelei Beteiligter festgenommen werden. Die beiden in der S-Bahn wegfahrenden Männer konnten im Rahmen einer Fahndung am Marienplatz festgestellt werden. Beim Flaschenwerfer wurden 2,44 Promille Atemalkohol, beim Geschädigten 1,09 gemessen.
Der Streit war entbrannt, nachdem der Flaschenwerfer und seine zwei Begleiter laut Fußballlieder auf der Rolltreppe gesungen hatten und der 20-Jährige sich dies verbat und dabei einem der Beteiligten das Hemd zerrissen hatte.
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Gefährlicher und Wechselseitiger Körperverletzung sowie Sachbeschädigung aufgenommen und wertet dazu nun die Kameraaufzeichnungen von Bahnsteig und S-Bahn aus.
Artikel vom 27.04.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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