Unterschleißheim/München · Verein ehrt langjährige Haupt- und Ehrenamtliche

Freuten sich mit dem Riemensberger (mitte) über ihr Jubiläum: Silke Plass, Sandra Semmler, Christine Joas, Carmen Rohleder, Walter Hilger (v. l.). Foto: VA

Unterschleißheim/München · Im Rahmen der Jahresabschlussfeier dankte der Vereinsvorsitzende Josef Riemensberger langjährigen Mitarbeitern des Heideflächenvereins für ihr Engagement.

Seit 2008 unterstützt Walter Hilger den Verein ehrenamtlich bei der technischen Betreuung des Heidehauses, sowohl während der Bau- als auch in der Betriebsphase. Silke Plass ist seit mehr als fünf Jahren in der Verwaltung und Buchhaltung in der Geschäftsstelle in Unterschleißheim tätig. Sandra Semmler ist seit 2009 für den Heideflächenverein als Landschaftsarchitektin tätig. Sie organisiert die Landschaftspflege und macht Umweltbildungsveranstaltungen. Carmen Rohleder unterstützt den Verein bereits seit zehn Jahren bei Büroarbeiten, Infoständen und verschiedenen Veranstaltungen.

Seit nunmehr 20 Jahren ist Christine Joas als Geschäftsführerin beschäftigt. Begonnen hat sie 1994 mit einer Teilzeitstelle in Eching. Sie hat das Fördervorhaben zur Erweiterung der Garchinger Heide organisiert. Mit dem Ankauf der Fröttmaninger Heide 2007 erweiterte sich auch das Aufgabengebiet und der Mitarbeiterstab. Die Geschäftsstelle ist nach Unterschleißheim umgezogen. 2011 kam mit dem Heidehaus die Umweltbildung als neuer Schwerpunkt hinzu. Heute führt sie zehn Mitarbeiter, die haupt- und ehrenamtlich für den Heideflächenverein im Bereich Naturschutz und Umweltbildung tätig sind.

Der Heideflächenverein ist ein kommunaler Verein, der sich die Sicherung und Entwicklung der Heideflächen im Münchner Norden zum Ziel gesetzt hat. Mitglieder sind die Gemeinden Eching, Neufahrn und Oberschleißheim, die Städte Garching und Unterschleißheim, die Landkreise Freising und München und die Landeshauptstadt München. Der Heideflächenverein betreut insgesamt 800 Hektar magere Heideflächen und lichte Kiefernwälder im Norden von München und leistet damit seinen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Artikel vom 29.12.2014
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