Bürgerfest am Hasenbergl

Hasenbergl ·

Bei der Miss-Hasenbergl-Wahl am Freitag, den 27. Juli 2001, ging Andrea Hampel als Siegerin hervor. Sie ist 19 Jahre alt und macht zur Zeit eine Ausbildung zur Erzieherin. Ihre Hobbys sind Musik, Sport und ihre drei Katzen. Sie liebt das Hasenbergl, der tollen Freizeitheime für Jugendliche, des reichlich vorhandenen Grüns und der vielen Spielplätze wegen. Der 1. Platz war dann auch glatte 1.000 Mark wert.

Den 2. Platz holte sich Tanja Stadler. Sie ist zarte 17 Jahre alt und Verkäuferin. Als Hobbys nennt sie Reisen, Tanzen, Fotografieren und Shoppen. Tanja wohnt gerne im Stadtteil, besonders wegen den netten Hasenberglern.

Platz 3 sicherte sich Christine Sedlmayr. sie ist 20 jahre alt und Diplomierte Diätassistentin. Schwimmen, Reisen und Inline-Skating mag sie besonders gerne. Christine mag die kulturellen Angebote im Hasenbergl, die Menschen und zu den Jugendlichen hat sie auch einen guten Draht. Eine prima Gemeinde eben.

In der Kürze lag die Würze – das traf beim diesjährigen Bürgerfest zu. Die Hasenbergler haben immer was zu feiern. Letztes Jahr stand »40 Jahre Hasenbergl« im Vordergrund und dieses Jahr die Fertigstellung der Markthalle II an der Linkstraße und die neu errichteten Wohnungen an der Petrarcastraße. Der Stadtteil entwickelt sich positiv weiter. Im Hasenbergl ist man drezeit auf Zukunftskurs. Erst im Mai hat eine Zukunftskonferenz mit über 100 Teilnehmern Ideen entwickelt, die jüngst auch vom Bezirksausschuss 24 (Feldmoching-Hasenbergl) aufgegriffen und an die Stadt weitergeleitet wurden. Wenn auch die Panzerwiese nicht zum 24. Stadtbezirk gehört – möchte der BA 24 gerne seine Wünsche vortragen – da die Bevölkerung unmittelbar betroffen ist. Ein Gymnasium in der Nähe des Hasenbergls würde den ganzen Münchner Norden aufwerten. Leider hat der Stadtrat anders entschieden. Dafür sollen zwei Berufsoberschulen und eine Dreifachturnhalle gebaut werden. Dazu kommt noch ein großzügiges Einkaufszentrum in der Nähe der U 2, Haltestelle Dülferstraße. Also die Weichen für die nächsten Feste sind schon gestellt. Näheres erfahren sie auch im neuen Stadtteilbüro an der Linkstraße. N.F.

Artikel vom 02.08.2001
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