Bayerische Keglerinnen landeten im Mittelfeld

Unterschleißheim · Siebte bei der Meisterschaft

Unterschleißheim · Da die Vierer-Mannschaft der Münchner Kegler-Seniorinnen mit Martina Görl und Margit Hörnig vom SKC-Lohhof, Madlen Zwicknagl aus Milbertshofen und Ann-Britt Pröll von den Germanen Bayrische Meister der Vereinsmannschaften geworden waren, durften sie für Bayern bei den Deutschen Meisterschaften antreten.

Weil diese Meisterschaft ebenfalls in der MKV-Halle in München ausgespielt wurde, hatten sie die kürzeste Anreise. Es war von jedem deutschen Bundesland die Meistermannschaft am Start, also mit den Münchnerinnen 16 Mannschaften. Die beiden ersten Starterinnen für München Pröll und Görl drehten gleich gewaltig auf, spielten mit 462 und 468 Spitzenergebnisse und lagen nach ihren 100 Schub sogar in Führung. Im zweiten Durchgang waren Zwicknagl und Hörnig für Bayern auf der Bahn. Zwicknagl schaffte mit 452 Holz ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis, aber Hörnig hatte große Probleme, fand nicht ins Spiel und deshalb wurde für sie nach 50 Schub und 197 Holz Ricarda Hanke/ aus Waldfrieden eingewechselt.

Am Ende belegten die MKV-Spielerinnen mit 1780 Holz den siebten Platz von 16 Mannschaften. Nachdem Görl bei der Bayrischen Meisterschaft bereits mit 466 Holz geglänzt hatte, war sie bei der Deutschen mit 468 Holz Beste der Münchner Mannschaft und von allen 64 Spielerinnen erzielte sie das zwölftbeste Ergebnis.

Deutsche Vereinsmannschaftsmeister wurden mit 1851 Holz die Frauen vom KV Hockenheim, Platz zwei belegte KSKV Elbe-Elster und auf Platz drei kam KKV Mansfeld Südharz.

Artikel vom 11.06.2013
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