Zentrum · Johnsons witzige Grafiken

Zentrum · Von Freitag, 26. November, bis Dienstag, 21. Dezember, ist in den Räumen des Münchner Frauenforums, Rumfordstraße 25, die Ausstellung »Der rote Faden – Bilder und witzige Grafiken aus einem bewegten Frauenleben – DIGAN-Originale« der Münchner Künstlerin Barbara von Johnson zu sehen.

Aufgereiht wie Perlen auf einem roten Faden zeigt die Künstlerin ihre Bilder, witzige Grafiken aus einem bewegten Frauenleben. Von Johnson trägt zu einigen ihrer skurrilen Bilder in witzig-nachdenklicher Weise ihre »verdichteten« Lebensweisheiten aus 68 Jahren vor. Die »Mutter des optischen Pumuckl«, 1942 in München geboren, wurde unter anderem von Oskar Kokoschka in München ausgebildet. 1963 gewann sie den von der Autorin Ellis Kaut ausgeschriebenen Wettbewerb zur Visualisierung des »Pumuckl«. Sie illustrierte Kinderbücher, absolvierte eine Kunsttherapieausbildung und gründete eine Galerie in ihrem »Atelier im Keller«.

Die DIGAN-Originale verbinden traditionelle Kunst mit modernster High-Tech und stellen einen neuen Kunststil dar. DIGAN, eine Fortführung von Druckoriginalen, wie Radierung, Lithographie oder Siebdruck, ist ein spezialisierter HighTech-Workflow, der im Hause »Barbara von Johnson« entwickelt wird. Die Bilder sind von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Am Freitag, 26. November, wird die Ausstellung um 19 Uhr eröffnet.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.muenchner-frauenforum.de.

Artikel vom 24.11.2010
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