Bei der Veranstaltung des Dekanats München-Feldmoching waren 250 Besucher dabei

Eine besondere Wallfahrt

Fasanerie · Trotz schlechter Wetterprognose mit Regengüssen und winterlicher Kälte folgten erstaunlich viele Gläubige der Einladung des Dekanatsrates des Dekanats München-Feldmoching zur 15. Dekanatswallfahrt am Sonntag den 25. März in die Pfarrei St. Christoph in der Fasanerie.

Etwa 250 Besucher konnte der Dekanatsratsvorsitzende Peter Benthues (Oberschleißheim) aus den 11 Pfarreien im Dekanat begrüßen. Dabei gab er seiner Freude darüber zum Ausdruck, dass wie in jedem Jahr so viele Wallfahrer der Einladung gefolgt sind.

Viele Teilnehmer nahmen bereits zum 15. mal an dieser nun schon traditionellen Wallfahrt teil, deren Sinn darin besteht, den Wallfahrtsweg nicht zu einem bekannten Wallfahrtsort zu lenken, sondern an einem Sonntag im Dekanatsgebiet mit Gebeten und Gesängen durch die Straßen und Wohnviertel einer Pfarrei zu gehen. Ein rühriges Team der Pfarrei St. Christoph mit Pfarrer Lang, den Herren Wenzel, Ott und Hoffmann an der Spitze und vielen Helfern hatten die Vorbereitung dieser sehr gut organisierten Wallfahrt übernommen. Unter geistlicher Leitung des Dekans Alois Ebersberger und des Pfarrers von St. Christoph hinter dem Vortragekreuz, den Wallfahrtsfahnen und Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine bei zunehmend schönerem Wetter betend und singend durch die Straßen des Wohngebiets Fasanerie.

An drei Stationen, an der Klinik Fasanenhof, am Rangierbahnhofgelände und am Kriegerdenkmal, wurde das Motto der Wallfahrt, „Wir sind Gottes Mitarbeiter und Gottes Bau“ thematisch durch Betrachtungen, Lieder und Gebete behandelt: Patienten und Betreuer der Klinik Fasanenhof behandelten das Thema „Krankheit und Therapie“, auf dem Rangierbahnhof Erwachsene das Thema „Moderne Technik und Arbeit“ und am Kriegerdenkmal Vertreter der Jugend das Thema „Gewalt“. Mit einer Schlußandacht mit dem „Cantate“-Chor und dem Schlusssegen des Dekans endete die Wallfahrt. Danach konnten sich die Wallfahrer bei einer gemütliche bayerischen Brotzeit im Pfarrheim, die von fleißigen Helfern der Pfarrei St. Nikolaus aufs beste vorbereitet war, stärken und viele nutzen die Gelegenheiten zu Gesprächen und zu einem gemütlichen Beisammensein. N. F.

Artikel vom 11.04.2001
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