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Wanderausstellung »Macht Barmherzigkeit«
Hasenbergl · Persönliche Beleidigung
Hasenbergl · Bei einer Wanderausstellung der Initiative »Macht Barmherzigkeit« sind derzeit im Wohnstift Augustinum an der Weitlstraße, 66 Bilder vom Hasenbergl zu sehen. Auf einem der Fotos und dem dazugehörigen Text würden die Stadtteil-Bewohner herabgesetzt, kritisierte Klaus Mai (SPD) vom Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl.
Der Lokalpolitiker empfindet diese Herabsetzung eines ganzen Stadtteils persönlich als beleidigend. »Es wird der Eindruck erweckt, dass es sich ausschließlich um asoziale Leute handelt«, monierte Mai. Die Kirche, Veranstalter und mehrere Kirchengemeinden im Münchner Norden, habe nicht das Recht, andere Menschen in einer solchen Weise schlecht zu machen.
Anlässlich des ökumenischen Kirchentages 2010 im Mai in München hatten mehrere Kirchengemeinden und gemeinnützige Träger aus dem Münchner Norden ein Kunstprojekt gestartet, bei dem an sieben verschiedenen Standorten im Münchner Norden Kunstwerke zu sehen sind – sie sollen dauerhaft bestehen bleiben. Zudem wurde eine Wanderausstellung organisiert. Der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach (SPD) verteidigte jedoch die Veranstalter und betonte, dass es nicht deren Absicht sei zu diskriminieren. Gleichzeitig stellte der Gremiumschef aber klar, dass »wir uns für keinen Bürger im Stadtteil schämen müssen.«
Aus Sparsamkeitsgründen, aber auch wegen dieser Diskussion, stellte der Bezirksausschuss schließlich aus seinem BA-Budget 4.000 Euro für das gesamte Kunstprojekt zur Verfügung. Eine Minderheit hielt einen Zuschuss in Höhe von 2.400 Euro für ausreichend, konnte sich aber damit nicht durchsetzen. Die Kirchengemeinden hatten beim Bezirksausschuss einen Zuschuss in Höhe von 10.000 Euro beantragt. Wally Schmidt
Artikel vom 30.06.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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