Veröffentlicht am 16.03.2015 09:54

„Wir können nicht genug danken”

Die Senioren mit Blick auf die Bühne, wo sich gerade die Nachbarschaftshilfe vorstellt. (Foto: pi)
Die Senioren mit Blick auf die Bühne, wo sich gerade die Nachbarschaftshilfe vorstellt. (Foto: pi)
Die Senioren mit Blick auf die Bühne, wo sich gerade die Nachbarschaftshilfe vorstellt. (Foto: pi)
Die Senioren mit Blick auf die Bühne, wo sich gerade die Nachbarschaftshilfe vorstellt. (Foto: pi)
Die Senioren mit Blick auf die Bühne, wo sich gerade die Nachbarschaftshilfe vorstellt. (Foto: pi)

Seit 1985 ist sie für andere da: Die Nachbarschaftshilfe Pullach. Nun feierte sie ihr 30-jähriges Bestehen. Dabei stand das Jubiläum auch im Zeichen ehrenamtlichen Engagements. Alle Pullacher Senioren waren in den Gemeindesaal eingeladen. Zu den Gästen zählten neben den Bürgermeisterinnen Susanna Tausendfreund und Cornelia Zechmeister ein Senioren-Club und die Bewohner zweier lokaler Senioreneinrichtungen, darunter das Kursana Domizil. Zwölf Bewohner des Hauses kamen zusammen mit ihrer Betreuung zum Fest.

Kuchen und Torten hatten die Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe selbst gebacken. „Die haben so gut geschmeckt“, meinte eine Besucherin. Zuvor genoss das Publikum noch musikalische Leckerbissen. Unterhalten wurde die Gesellschaft nicht nur von einem ausgezeichneten Orchester: Der in Neapel geborene Tenor Giuseppe Del Duca begeisterte das Publikum mit seiner Stimme - und beeindruckte mit seinem Charme die weiblichen Gäste.

Vor 30 Jahren wurde die Nachbarschaftshilfe von der heute 81-jährigen Renate Seidel gegründet, ihre Nachfolgerin Irene Frisch begrüßte die Gäste im Namen der ehrenamtlichen Organisation. Seit 1985 unterstützt die Nachbarschaftshilfe in Pullach ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen, unter Umständen auch Mütter mit kleinen Kindern, die Probleme haben, Erledigungen des Alltags alleine zu bewältigen. Sie übernimmt wichtige Besorgungen und Fahrdienste. „Es war ein toller Nachmittag“, waren sich alle einig. „Wir können der Nachbarschaftshilfe gar nicht genug danken.“

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