Bernhard Detsch, Leiter der Mittelschule Blumenauer Straße:
„Wir haben überhaupt kein Problem mit Drogen, sind sozusagen auf der Insel der Glückseligen. Im Rahmen des Unterrichts wird das Thema natürlich behandelt und wir kooperieren eng beispielsweise mit Jugendkontaktbeauftragten.”
Florian Bär, Leiter der Mittelschule an der Walliser Straße:
„Wir haben keine Probleme mit Drogen. Aber natürlich bieten wir Präventionsprogramme an. Wir arbeiten hier eng mit dem ,Intermezzo' zusammen. Dort arbeiten Sozialpädagogen, mit denen wir eng vernetzt sind. Außerdem haben wir im Kollegium einen Suchtbeauftragten. Mit den Präventionsprogrammen geht es ab der sechsten Klasse los, aber verstärkt ist es dann in der siebten, achten Klasse. Ein Teil wird ja auch im normalen Unterricht, zum Beispiel in Biologie, abgedeckt, weil es der Lehrplan so vorsieht.”
Werner Fiebig, Leiter Gymnasium Fürstenried West:
„Wir haben in verschiedenen Jahrgangsstufen feste Präventionsprogramme, zum Teil ist das ja auch Bestandteil des Lehrplanes. Die Präventionsprogramm richten sich an Schüler der achten bis zehnten Klassen. Durchgeführt werden diese Programme von einem Sozialpädagogen der ,Stiftung Sehnsucht'.”
Michael Leibfried, Dipl.-Sozialpädagoge und seit einem Jahr Schulsozialarbeiter am Gymnasium Fürstenried West:
„In unseren Programmen legen wir besonderen Wert darauf, eine offene und vertrauensvolle Atmosphähre zu schaffen. Daher finden die Veranstaltungen mit zur Verschwiegenheit verpflichteten PädagogInnen und ohne Lehrkräfte statt, um den Teilnehmern die Möglichkeit des ehrlichen Austausches zu geben.”