Eigentlich wollte ein 24-jähriger Student am Samstag (9. November) nur drei Gasfeuerzeuge nachfüllen. Das tat er in der Wohnung seiner Freundin. Dabei kam es allerdings zu einer Explosion, die so stark war, dass im Nebenraum die Scheibe der Balkontür zerbarst und die Fensterfront etwas nach außen gedrückt wurde. Der Student zog sich durch die Stichflamme Verbrennungen zweiten Grades im Gesicht und an seinen Armen zu. Er fuhr mit dem Taxi ins Krankenhaus und konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf eine Höhe von 25.000 Euro geschätzt.
Da der Vermieter Angst hatte, dass Teile der Fassade beschädigt sein könnten und auf den Gehweg fallen könnten, verständigte er die Polizei. Nach Hinzuziehung der Lokalbaukommission konnte eine Einsturzgefahr ausgeschlossen werden.