Veröffentlicht am 15.10.2012 13:27

Kirchweihküchle

Eine (inzwischen verspeiste) Kirta-Nudel: Geschmeckt hat sie! (Foto: job)
Eine (inzwischen verspeiste) Kirta-Nudel: Geschmeckt hat sie! (Foto: job)
Eine (inzwischen verspeiste) Kirta-Nudel: Geschmeckt hat sie! (Foto: job)
Eine (inzwischen verspeiste) Kirta-Nudel: Geschmeckt hat sie! (Foto: job)
Eine (inzwischen verspeiste) Kirta-Nudel: Geschmeckt hat sie! (Foto: job)

Neben dem klassichen Gänse- oder Entenbraten gehören auch die süßen Kirchweihküchle oder Ausgezogenen, ein Schmalzgebäck aus Hefeteig, zu einem traditionellen Kirchweihfest dazu.

Zutaten für ca. 12 Küchle: 500 g Mehl, 30 g Hefe, 300 ml warme Milch, 60 g Butter, 60 g Zucker, 2 Eier, 750 g Butterschmalz zum Ausbacken, Puderzucker zum Bestreuen.

Zubereitung: Eine Vertiefung ins Mehl drücken, mit Hefe und etwas warmer Milch einen Vorteig darin machen und diesen etwas gehen lassen. Die restliche warme Milch und die anderen Zutaten zugeben, den Teig gut durchkneten und wieder gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat (ca. 3 Std.). Aus dem Teig die Knödel formen, mit warmer Butter bestreichen und nochmals 10 Min. ruhen lassen. Das Butterschmalz auf ca. 170 Grad erhitzen, Teigknödel in der Mitte eindrücken und dünn ausziehen, so dass ein Rand von 2 cm außen bestehen bleibt. Die Küchle einzeln in das heiße Fett geben, mit einem Löffel ein paar Mal heißes Fett über die Mitte des Küchles gießen, wenden und goldgelb backen. Aus dem Fett nehmen, abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

Ein alter Name für das Kirchweihgebäck ist übrigens Knieküchle, da man früher die Mitte dünn bekam, indem man den Teig übers Knie zog.

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