Bei den diesjährigen Deutschen Altersklassenmeisterschaften in Rüsselheim konnten die Isarnixen der SG SWM ihren Titel Deutsche Jugendmeister in der Gruppe AK AB verteidigen. Mit der neuen Kür-Choreographie von Barbara Liegl zu der Filmmusik „Ratatouille“ überzeugten die Aktiven Helene Gehrmann, Marlene Bojer, Nina Behle, Franziska Ambros, Amelie Ebert, Teresa Goetzeler, Daniela Reinhardt, Sophia Kallscih und Lidia Lovric, von denen derzeit vier Mädchen in der Jugendnationalmannschaft schwimmen und konnten den Vorsprung aus der Pflicht vor dem TSB Flensburg und dem TSV Neuburg noch ausbauen. In den Duetten der Altersklasse B nahmen erwartungsgemäß das Duett (JugendNationalmannschaft) mit Franziska Ambros und Amelie Ebert der SG SWM Isarnixen Gold mit nach Hause, den tollen Erfolg in dieser Altersklasse komplettierten mit Silber im Duett die Aktiven Daniela Reinhardt und Teresa Goetzeler. In der Altersklasse A überzeugte das für den Deutschen Schwimmverband startende Jugendnationalmannschaftsduett von Marlene Bojer und Natascha Heckel nach einer ordentlichen Pflicht mit einer konzentrierten und ausdrucksvollen Kürleistung und holten sich mit großem Abstand die verdienten Siegerpokale. In den Solis zeigten sowohl die Isarnixen als auch die „Gaststarterinnnen“ tolle Leistungen, in der AK B holte sich Amelie Ebert (SV 05 Würzburg) Gold, Silber ging an Daniela Reinhardt (SSG Reutlingen) den vierten Platz errang Franziska Ambros und Teresa Goetzeler den 6.ten Platz. In der AK A erschwamm Marlene Bojer Silber hinter der ein Jahr älteren Kyra Felßner aus Bochum und bei den Juniorinnen erreichte Daniela Ohayon Platz fünf für die SG SWM. Den krönenden Abschluss des Wettkampfs bildete dann der Kombinationswettkampf, der Jahrgangsübergreifend stattfindet, hier zählt in der Hauptsache eine überzeugende Kür aber natürlich auch das Gesamtkönnen der Mannschaft. Nach den Ergebnissen der vorangegangenen Jahre war hier zwischen dem fünften und dem zweiten Platz alles möglich, daher waren die Mädels (und die Trainer) entsprechend nervös. Auch diese Kür wurde kurzfristig völlig neu aufgebaut, nachdem die letztjährige Kür nicht wirklich angekommen war. So fegten die Mädels zu Rhytmen von Pink durchs Wasser und konnten nicht nur die tobende Halle sondern auch die Wertungsrichter überzeugen und es gelang der Sprung auf das silberne Treppchen. In diesem Jahr wurde das Optimale mit den Mädels erreicht, nahezu jeder Start brachte ein Medaille. Daher war die Freude der Aktiven und der extra angereisten Fans riesengroß und das obligatorische „ZwangsBad“ der Trainer beendete den erfolgreichen Wettkampf. Barbara Liegl