21 der besten Absolventinnen und Absolventen von IHK-Fortbildungsprüfungen aus der Landeshauptstadt München haben den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Insgesamt bekamen in Oberbayern 181 Top-Nachwuchsfachkräfte in 70 verschiedenen Fachrichtungen den Preis zuerkannt. Im abgelaufenen Prüfungsjahr 2022 hatten in Oberbayern über 6.000 Prüflinge ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich vor der IHK abgeschlossen. Die größte Gruppe unter den IHK-Fortbildungsabsolventen waren die Geprüften Wirtschaftsfachwirte. Ihnen folgten die Handelsfachwirte, Industriemeister Metall, Betriebswirte und Personalfachkaufleute. Ministerpräsident Markus Söder und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, gratulierten den Absolventen. „Als Beste der Besten zünden Sie den Turbo für Ihre berufliche Karriere, denn mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen stehen Sie bei unseren Unternehmen ganz hoch im Kurs“, sagte Gößl zu den Preisträgern. Ministerpräsident Söder erklärte: „Unsere berufliche Bildung ist weltweit hoch anerkannt. Deshalb sollten auch wir sie stärker wertschätzen.“ Söder und Gößl dankten den rund 9.000 ehrenamtlichen Prüfern der IHK für München und Oberbayern, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar sind.
Von der Bay. Staatsregierung wird die Aufstiegsqualifizierung seit 2013 mit dem Meisterbonus gefördert. Dieser wurde rückwirkend zum 1. Januar 2023 von 2.000 auf 3.000 Euro angehoben. 2022 hat die IHK für München und Oberbayern Meisterboni in Höhe von 5,1 Millionen Euro an 2.550 Meisterabsolventen ausgezahlt. Die beruflichen Perspektiven der Absolventen sind hervorragend. Laut der aktuellen bayerischen Konjunkturumfrage bezeichnen zwei Drittel der Unternehmen den Fachkräftemangel als hohes Geschäftsrisiko. Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stehen dabei bei der Personalsuche an erster Stelle.