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Der Wunsch nach Frieden
MdL Diana Stachowitz besucht Krippenausstellung
Die Moosacher Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz vor der »Trümmerkrippe« mit der Darstellung des Münchner Marienplatzes nach Kriegsende 1945. Foto: Stachowitz
Moosach · Maria und Josef auf der Suche nach Schutz und Unterkunft: Seit dem 15. Jahrhundert wurden in den Kirchen Krippen aufgestellt, um den Gläubigen die Geburt Jesu zum Greifen nahe zu bringen.
Die Münchner Krippenfreunde widmen sich seit 100 Jahren dem Erhalt der Münchner Kripperl-Tradition mit ihren liebevollen Besonderheiten wie den »nackten« Engeln und den Affen.
Zum Jahresabschluss hat Diana Stachowitz mit dem Forum Kirche und SPD die Jubiläumsausstellung in der Münchner Rathausgalerie besucht, mit ihren über 100 Krippen aus drei Jahrhunderten. »Wunderbar, wie Sie uns damit ein Stück Heimat erhalten«, dankte die Moosacher Landtagsabgeordnete den Münchner Krippenfreunden.
»Krippen sind Zeitgeschichte«
»Krippen sind nicht nur ein Stück Glaubensgeschichte«, sagte MdL Stachowitz. »Sie sind auch Zeitgeschichte. Sie alle erzählen, wie die Geburt eines Kindes Frieden in die Welt bringt, mitten hinein in den Alltag. In ein verschneites Bergdorf, in eine geschäftige Münchner Ladenstraße – oder auf den nach Kriegsende mit Trümmern übersäten Marienplatz. Die Menschen haben sich immer nach Frieden gesehnt. Das bringen alle diesen Krippen zum Ausdruck.«
Die Wünsche der Menschen seien gleichgeblieben, gestern und heute. »Schutz vor Kälte, vor Hunger, vor Armut und Verfolgung auf der einen Seite«, erläuterte Kirchenpolitikerin Diana Stachowitz, »auf der anderen die Hoffnung darauf, dass es besser wird, dass Frieden einkehrt. Der Advent ist die Zeit, in der die Herzen dafür weit offen stehen.«
Eine Hoffnung, die wir auch heuer dringend brauchen. »Der Blick auf die Krippe und das Jesuskind darin kann uns Christen dabei helfen, mit Gottvertrauen in ein gutes, friedliches neues Jahr zu gehen. Das wünsche ich Ihnen allen«, verabschiedete sich Diana Stachowitz von den Besuchern der Ausstellung – und auch von den Lesern des Münchner Wochenanzeigers.
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