Reparieren statt Wegwerfen

Ramersdorfer Repair-Café geht in die dritte Runde

Im Oktober 2016 konnten 70 Prozent der mitgebrachten Teile repariert werden.	Foto: VA

Im Oktober 2016 konnten 70 Prozent der mitgebrachten Teile repariert werden. Foto: VA

Ramersdorf · Am Samstag, 14. Januar, geht das Ramersdorfer Repair-Café in die dritte Runde.

Ab 14 Uhr werden im Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirche in der Hohenaschauerstraße 1 wieder kaputte Textilien genäht, defekte Elektrogeräte repariert und Fahrräder sowie Gartengeräte für die nächste Saison fit gemacht. Ziel der Schneiderinnen, Techniker und Diplom-Ingenieure ist es, möglichst viele der mitgebrachten Textilien, Geräte und Fahrräder sowie Kleinmöbel funktionsfähig zu machen.

Die Bilanz des letzten Repair-Cafés in Ramersdorf kann sich sehen lassen: Im Oktober konnten von 76 mitgebrachten Elektrogeräten, Fahrrädern, Gartengeräten und Textilien ganze 70 Prozent wieder repariert werden, bei weiteren acht Prozent müssen bis Januar erst die Ersatzteile besorgt werden. Dann treffen sich wieder erfahrene Techniker und Schneiderinnen in der Gustav-Adolf-Kirche, um bei feinem Kaffee und Kuchen gemeinsam mit den Besuchern, die mitgebrachten Hausgeräte, Kleidungsstücke, Spielsachen, Fahrräder und Gartengeräte zu reparieren. Hierbei finden die Tüftler häufig auch die Möglichkeit liebgewonnene Dinge wieder in Stand zu setzen, wo die Reparatur auf den ersten Blick nicht möglich scheint. Das freut die Umwelt, die Gäste und die Reparateure in gleichem Maße.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Falls Ersatzteile benötigt werden, müssen diese durch die Gäste selbst besorgt werden. Spenden für die Sanierung des Kirchturms und Gemeindehauses sind willkommen.

Artikel vom 10.01.2017
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