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Au-Haidhausen · BA-Splitter
Au/Haidhausen · Einfädelhilfe für Radfahrer? Längere Probezeit für Freischankflächen bis 24 Uhr? Damit hat sich der Bezirksausschuss Au-Haidhausen beschäftigt.
Wieder einmal war der fehlende Radweg in der Rosenheimer Straße zwischen der Orleansstraße und dem Rosenheimer Platz Thema auf der Sitzung des BA 5. Nachdem die Abmarkierung für Radfahrer an der Orleansstraße kürzlich erneuert worden sei, werde das Problem nun umso drastischer sichtbar, sagte Nina Reitz (SPD): »Der Radweg endet einfach an einem Ampelmast.« Das Stadtteilparlament sprach sich dafür aus, zumindest eine Einfädelhilfe für Radfahrer einzurichten, um das Risiko beim Spurwechsel vom Radweg auf die Fahrbahn zu senken. Grundsätzlich fordert der BA schon seit Jahren einen durchgängigen Radweg in der Rosenheimer Straße.
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Die Probezeit für den Betrieb von Freischankflächen bis 24 Uhr will der BA um ein Jahr verlängern. Nicht durchsetzen konnte sich Reitz mit ihrem Vorschlag, das Zulassen von Gastronomie im Freien bis Mitternacht nur außerhalb des Mittleren Rings weiterhin zu prüfen. »Ich wohne bei einer Freischankfläche, und im Sommer kann der ganze Hof nicht schlafen«, klagte sie. Andreas Micksch (CSU) räumte indes ein: »Ich sitze in meinem Viertel selbst gerne bis Mitternacht draußen.« Einer Verlängerung der Probezeit stimme er gerne zu, jedoch wolle er den eigenen Stadtteil nicht davon ausnehmen.
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Abgelehnt hat der BA 5 den Standort für die Container zur Erweiterung der Flurschule. Die Lokalbaukommission (LBK) plant, die provisorische Anlage mit acht Klassenzimmern und einem Raum für Ganztagsbetreuung auf der Nordseite des Sportplatzes an der Lucile-Grahn-Straße aufzustellen. Das Stadtteilparlament hält indes die Südseite wegen ihrer Nähe zur Schule für geeigneter. Außerdem plädierte der BA dafür, nur die in der Flurstraße ansässige Adalbert-Stifter-Realschule in den Containern unterzubringen und die Grundschule in ihrem ursprünglichen Gebäude zu belassen. js
Artikel vom 13.01.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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