Weihnachtsoratorium erklingt

Der Chor der Apostelkirche singt Bachs Weihnachtsoratorium. (Foto: Apostelkirche)
Der Chor der Apostelkirche singt Bachs Weihnachtsoratorium. (Foto: Apostelkirche)
Der Chor der Apostelkirche singt Bachs Weihnachtsoratorium. (Foto: Apostelkirche)
Der Chor der Apostelkirche singt Bachs Weihnachtsoratorium. (Foto: Apostelkirche)
Der Chor der Apostelkirche singt Bachs Weihnachtsoratorium. (Foto: Apostelkirche)

Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach verströmt Jubel und Freude wie kaum eine andere Musik – für viele ist das Oratorium fest mit dem Weihnachtsfest verbunden. Das 1734 in Leipzig uraufgeführte Werk besteht aus sechs Kantaten und erfüllt das Weihnachtsfest bis heute mit seinem feierlichen Klang. Gerade die ersten drei Kantaten und der schwungvolle Anfang der ersten Kantate mit „Jauchzet, Frohlocket” und der festlichen Besetzung mit Streichern, Holzbläsern, Pauken und Trompeten erfreuen sich großer Beliebtheit. Außerdem jährt sich 2025 der Todestag von Johann Sebastian Bach (1685-1750) zum 275. Mal, zugleich wäre er 340 Jahre alt geworden.

Anlass genug für den Chor der evangelischen Apostelkirche, sich dieses Werkes anzunehmen und am zweiten Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26. Dezember, in der Apostelkirche zu Gehör zu bringen. Mit dabei sind hervorragende Solisten: Beate Kiechle (Sopran), Andrea Fessmann (Alt), Klaus Steppberger (Tenor) und Thomas Gropper (Bass). Das Konzert beginnt um 18 Uhr, Einlass ist ab 17.15 Uhr.

Und ein besonderer weihnachtlicher Glanzpunkt für Kinder und Familien ist sicher das Weihnachtsoratorium für Kinder, das am Samstag, 20. Dezember, um 16 Uhr (Einlass ab 15.15 Uhr) aufgeführt wird. Mit dabei ist die volle Besetzung des Weihnachtsoratoriums: Chor und Orchester der Apostelkirche, als Solisten Andrea Fessmann, Klaus Steppberger und Christoph Garbe.

Andrea Fessmann als Erzählerin führt durch die Weihnachtsgeschichte und dieses Werk von Johann Sebastian Bach: Wie muss ein Wiegenlied für das Christkind klingen? Wie vertont Bach das piksige Stroh in der Krippe und wo kann man das Engelsgeflatter geradezu bildlich hören? Diesen und anderen Fragen zusammen mit der wunderbaren Musik von Bach widmet sich dieses Konzert. Der Chor der Apostelkirche singt wie immer unter der Leitung von Gundula Kretschmar.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind willkommen.

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