Mit diesen Tipps ist die Suche nach einem Ausbildungsplatz viel leichter.
Frühzeitig dran sein
Recherchiere frühzeitig: Beginne Deine Suche idealerweise ein Jahr im Voraus. Viele Unternehmen veröffentlichen ihre Ausbildungsplätze bereits im Herbst des Vorjahres.
Bewirb dich frühzeitig: Je früher Du Dich bewirbst, desto größer sind deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
Gründlich informieren
Interessiere dich für verschiedene Berufe: Überlege Dir, welche Berufe dich interessieren und informiere dich über die Anforderungen, Ausbildungsinhalte und Zukunftsaussichten
Besuche Berufsmessen und Ausbildungstage: Nutze die Gelegenheit, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten und Dich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren.
Sprich mit Azubis und Berufstätigen: Frage Azubis und Berufstätige nach ihren Erfahrungen und lass dich beraten.
Verschiedene Kanäle nutzen
Online-Jobportale: Nutze Online-Jobportale wie Azubiyo, Indeed oder StepStone, um nach Ausbildungsplätzen zu suchen.
Unternehmenswebsites: Besuche die Websites von Unternehmen, die Dich interessieren, und informiere dich über ihre Ausbildungsangebote.
Regionale Tageszeitungen und Wochenblätter: In den regionalen Tageszeitungen wie der Süddeutschen Zeitung und Wochenblättern wie dem Münchner Wochenanzeiger findest Du regelmäßig Stellenanzeigen für Ausbildungsplätze.
Soziale Medien: Viele Unternehmen nutzen soziale Medien wie Facebook oder Instagram, um auf ihre Ausbildungsplätze aufmerksam zu machen.
Netzwerke: Nutze Deine persönlichen Kontakte und frage Freunde, Familie oder Bekannte nach, ob sie von Ausbildungsplätzen wissen.
Sei selbstbewusst
Bereite Dich gut auf deine Bewerbungsgespräche vor: Informiere Dich über das Unternehmen und den Ausbildungsberuf und überlege Dir, wie du deine Stärken und Qualifikationen präsentieren kannst.
Sei pünktlich und höflich: Achte auf Dein äußeres Erscheinungsbild und sei pünktlich zu Deinen Bewerbungsgesprächen.
Zeige Dein Interesse: Stelle Fragen und zeige Dein Interesse an dem Unternehmen und dem Ausbildungsberuf.
Sei Du selbst: Versuche nicht, jemand zu sein, der du nicht bist, sondern zeige deine Persönlichkeit und Motivation.
Kosten der Ausbildung
Ausbildungskosten: Während der Ausbildung können Kosten für Arbeitskleidung, Fahrtkosten zur Berufsschule oder für Lernmaterialien anfallen. Informiere Dich frühzeitig, welche Kosten auf Dich zukommen und ob dein Ausbildungsbetrieb diese übernimmt.
Lebenshaltungskosten: München ist eine teure Stadt. Plane Deine Lebenshaltungskosten (Miete, Verpflegung etc.) ein und überlege Dir, ob Du während der Ausbildung finanzielle Unterstützung benötigst (zum Beispiel BAföG oder Unterstützung durch deine Eltern).
Berufsschule
Berufsschulbesuch: Während der Ausbildung besuchst Du in der Regel die Berufsschule. Informiere Dich, welche Berufsschule für Deinen Ausbildungsberuf zuständig ist und wo diese sich befindet.
Unterrichtszeiten: Die Unterrichtszeiten in der Berufsschule können variieren. Informiere Dich über die Unterrichtszeiten und plane Deine Freizeit entsprechend.
Ausbildungsvertrag
Ausbildungsvertrag: Bevor Du eine Ausbildung beginnst, solltest Du einen schriftlichen Ausbildungsvertrag mit Deinem Ausbildungsbetrieb abschließen.
Vertragsbedingungen: Lies den Ausbildungsvertrag sorgfältig durch und achte auf die Vertragsbedingungen (zum Beispiel Probezeit, Ausbildungsvergütung, Urlaubsanspruch).
Probezeit
Probezeit: In der Regel beträgt die Probezeit drei bis sechs Monate. Während der Probezeit können sowohl der Auszubildende als auch der Ausbildungsbetrieb das Ausbildungsverhältnis ohne Angabe von Gründen kündigen.
Bewährung: Nutze die Probezeit, um Dich im Betrieb einzugewöhnen und Deine Fähigkeiten zu zeigen.
Ausbildungsinhalte
Ausbildungsinhalte: Mach Dich schlau über die Ausbildungsinhalte und stelle sicher, dass diese Deinen Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
Praktische Erfahrungen: Während der Ausbildung solltest Du möglichst viele praktische Erfahrungen sammeln und die Möglichkeit haben, selbstständig Aufgaben zu übernehmen.
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten: Die Arbeitszeiten für Auszubildende sind gesetzlich geregelt. Informiere Dich über die zulässigen Arbeitszeiten und achte darauf, dass diese eingehalten werden.
Überstunden: In der Regel sind Überstunden für Auszubildende nicht erlaubt. Sollten dennoch Überstunden anfallen, müssen diese vergütet oder durch Freizeit ausgeglichen werden.
Urlaubsanspruch
Urlaubsanspruch: Auszubildende haben einen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Informiere Dich über Deinen Urlaubsanspruch und plane deinen Urlaub rechtzeitig.