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Katharina Neusiedler und Ralf Hanrieder freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Hanrieder)

Katharina Neusiedler von Bestattungen Hanrieder wird Bayerische Landessiegerin und Deutsche Vizemeisterin

Eine der besten Nachwuchs-Bestatterinnen Deutschlands kommt aus Dachau – auch Ausbildungsbetrieb erhält Ehrenurkunde.
04.12.2025 09:27 Uhr
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An Allerheiligen wird der verstorbenen Heiligen aber auch an alle anderen Verstorbenen gedacht. Aus diesem Grund werden die Gräber an diesem Tag gesegnet. (Foto: hw)

Allerheiligen - Lange Tradition

Die Ursprünge des Hochfestes Allerheiligen (1. November) reichen bis ins vierte Jahrhundert zurück. Anfänglich lag der Termin im Umkreis von Ostern. Ab dem achten Jahrhundert wurde das Fest, zunächst in England und Irland,später auch in der übrigen abendländischen Kirche, am 1. November gefeiert. Entstanden ist es aus der Verehrung der Märtyrer, die wegen ihres christlichen Glaubens einen gewaltsamen Tod auf sich nahmen und als Heilige verehrt wurden. Es schließt jedoch heute neben den kanonisierten Heiligen auch „Brüder und Schwestern, die schon zur Vollendung gelangt sind“, ein, wie es im Messbuch heißt. Gemeint sind Verstorbene, die zwar nicht heiliggesprochen sind, aber ein gläubiges Leben führten. In Bayern ist Allerheiligen ein „Stiller Tag“, an dem „öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen“ nur dann erlaubt sind, „wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist“. Das Fest Allerseelen entstand im zehnten Jahrhundert, als Abt Odilo von Cluny für alle ihm unterstellten Klöster anordnete, das Gedächtnis aller Verstorbenen am 2. November zu begehen. Die übrige abendländische Kirche übernahm das Fest.
22.10.2025 14:07 Uhr
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Ehrensalut auf Friedhöfen soll erlaubt werdenPodiumsdiskussion aus der Reihe „Gehen und Begleiten”Ratgeber der Verbraucherzentralen zur optimalen Planung des Nachlasses
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