Veröffentlicht am 16.12.2024 14:08

Polizeipräsidium unterstützt Weihnachtswunschbaum für Kinder und Jugendliche vom „Lichtblick Hasenbergl”

Auch die Polizei erfüllt Weihnachtswünsche. Für die Kinder und Jugendlichen vom „Lichtblick Hasenbergl” gibt es unter anderem Bastelsets und Gesellschaftsspiele. (Symbolbild: mha)
Auch die Polizei erfüllt Weihnachtswünsche. Für die Kinder und Jugendlichen vom „Lichtblick Hasenbergl” gibt es unter anderem Bastelsets und Gesellschaftsspiele. (Symbolbild: mha)
Auch die Polizei erfüllt Weihnachtswünsche. Für die Kinder und Jugendlichen vom „Lichtblick Hasenbergl” gibt es unter anderem Bastelsets und Gesellschaftsspiele. (Symbolbild: mha)
Auch die Polizei erfüllt Weihnachtswünsche. Für die Kinder und Jugendlichen vom „Lichtblick Hasenbergl” gibt es unter anderem Bastelsets und Gesellschaftsspiele. (Symbolbild: mha)
Auch die Polizei erfüllt Weihnachtswünsche. Für die Kinder und Jugendlichen vom „Lichtblick Hasenbergl” gibt es unter anderem Bastelsets und Gesellschaftsspiele. (Symbolbild: mha)

In der diesjährigen Vorweihnachtszeit hatte die Münchner Polizei Gelegenheit, Kindern und Jugendlichen aus finanziell schwierigen Verhältnissen eine Freude zu bereiten. Nutznießer ist der „Lichtblick Hasenbergl”, eine Betreuungseinrichtung für sozial belastete Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene. Mit der Aktion „Weihnachtswunschbaum” unterstützt das Polizeipräsidium die Einrichtung: Die Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 16 Jahren konnten ihren persönlichen Wunschanhänger mit einem individuellen Weihnachtswunsch im Wert von circa 20 Euro an zwei Weihnachtsbäumen aufhängen. Solche Individualwünsche waren zum Beispiel Malsachen, Bastelsets oder Gesellschaftsspiele.

Das I-Tüpfelchen: Ausflug zur Hunde- und Reiterstaffel

Auch für gemeinsame Ausflüge der Kinder, zum Beispiel Kino- oder Theaterbesuche gab es Wunschanhänger. Viele Polizei-Mitarbeiter haben gespendet, die Geschenke besorgt und so die Wünsche erfüllt; die Resonanz war so groß, dass bereits nach einem Tag alle Sterne vergeben waren. Darüber hinaus konnte mit der Aktion eine pädagogische Tafel für den Kindergarten finanziert werden. Im Rahmen der Personalversammlung und der Jahresabschlusstagung der Polizei spendeten die Kollegen nochmals 1000 Euro. Insgesamt kamen damit – zusammen mit den Sachspenden – rund 3000 Euro für die „Aktion Weihnachtswunschbaum” zusammen. Und als besondere Zugabe schenkt die Münchner Polizei den Kindern einen Gutschein für Ausflüge zur Hunde- und Reiterstaffel.

Polizeipräsident: Eine Herzensangelegenheit

Polizeipräsident Thomas Hampel übergab nun bei einer Presserunde die Geschenke an die Gründerin der Einrichtung, Sozialpädagogin Johanna Hofmeier. Er erklärt: „Die Münchner Polizei ist ein Teil unserer Stadtgesellschaft. Wir sind uns in unserer täglichen Arbeit dieser Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag leisten. Deshalb war es uns eine Herzensangelegenheit, Lichtblick Hasenbergl zu unterstützen. Dass ich mich auf meine Kolleginnen und Kollegen im Polizeipräsidium München verlassen kann, indem jeder Wunschzettel einen Abnehmer findet, habe ich vermutet. Dass aber alle Wunschzettel innerhalb weniger Stunden vergriffen waren, erfüllt mich mit Stolz. Besonders freue ich mich aber darüber, dass wir vielen Kindern im Stadtteil Hasenbergl durch die Aktion in der Weihnachtszeit ein Extralächeln ins Gesicht zaubern können.“

Die Einrichtung

Der „Lichtblick Hasenbergl” betreut 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die unter benachteiligenden Bedingungen in einer Sozialwohnungssiedlung im Stadtteil Hasenbergl aufwachsen. Ihr Leben ist oft geprägt von finanziellen Sorgen und einem schwierigen sozialen Umfeld. Ziel der Einrichtung ist es, den Kreislauf der sozialen Benachteiligung zu durchbrechen und den Kindern ein gesundes Aufwachsen, einen begabungsgerechten Schulbesuch und eine erfolgreiche Ausbildung zu ermöglichen. Ein Geschenk zu Weihnachten ist für diese Kinder keine Selbstverständlichkeit.

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