Ministerpräsident Markus Söder hat in einer Ansprache am Donnerstag, 16. April, die Regelungen zu den Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie an die aktuelle Situation in Bayern angepasst.
"Wir sind noch nicht über den Berg", sagte er und gibt somit keine Entwarnung, aber immerhin "Anlass zu vorsichtigem Optimismus." Im Einzelnen heißt dies wie folgt:
Die Ausgangsbeschränkungen in Bayern werden zwar bis 4. Mai verlängert, aber leicht gelockert: Wie in ganz Deutschland wird nun auch in Bayern eine Kontaktperson, die man treffen darf, erlaubt sein. Am 20. April dürfen Baumärkte, Gartencenter und Gärtnereien öffnen, am 27. April Geschäfte mit einer Größe von bis zu 800 Quadratmetern. Am 4. Mai dürfen Friseure ihr Handwerk wieder aufnehmen. Shoppingmalls bleiben geschlossen.
Großveranstaltungen wie Konzerte oder Fußballspiele werden bis mindestens Ende August abgesagt. Wie es mit dem Oktoberfest weitergeht, bleibt noch unklar, aber die Zeichen stehen nicht gut für das größte Volksfest der Welt. Gottesdienste könnten eventuell ab Mai wieder stattfinden, auch das wird sich allerdings erst noch klären.
Der Schulbetrieb wird peu à peu wieder hochgefahren. Ab 27. April werden Prüfungen wieder aufgenommen, Ab 27. April werden Prüfungen wieder aufgenommen, die Abschlussklassen sollen wieder zur Schule gehen dürfen. Notfallbetreuung für die Kleinen soll laut Söder ausgebaut werden.
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