"Da Petrus is a Ayinger", diesen Spruch hörte man von so manchen begeisterten Besucher der Ayinger Bräukirta am zweiten Oktoberwochenende. Wie im letzten Jahr bekamen die Festgäste heuer strahlendes Spätsommerwetter im Oktober mit über 20 Grad serviert. Alleine zum Ochsenrennen am Samstag kamen schätzungsweise an die 4.000 Besucher auf das Festgelände.
Vom Freitag bis einschließlich Montag wurde im »Bierdorf« Aying Bräukirta gefeiert. Angefangen mit dem stimmungsvollen Eröffnungskonzert mit den Energiebündeln von "LaBrassBanda" bis zum griabigen Kesselfleischessen am Montag mit der »Glonner Musi«.
Höhepunkt für viele Besucher war wieder einmal mehr das große Rennen des Ayinger Burschenvereins am Festsamstag. Wie im im letzten Jahr gingen heuer stattliche Ochsen aus den Walpertskirchener Raum an den Start. Acht dieser über bis zu 1000 Kilo schweren Rennochsen duellierten sich um den ersten Platz. In einem packenden Finallauf konnte sich sich heuer die 24-jährige Walpertskirchnerin Sarah Quast mit "Ringo I" den Turniersieg sichern. Auch sie ist eine Wiederholungstätern. Quast war heuer bereits zum vierten Mal beim Rennen in Aying dabei. Am Abend gab mit der Band »Almrausch« im gut besuchten Festzelt noch ein bisserl Wiesn-Stimmung, eine Woche nach dem Münchner Oktoberfest. Der ebenfalls strahlend sonnige Bräu-Kirta Sonntag wurde von einem Kunsthandwerker- und Bauernmarkt und den Tag der offenen Tür der Brauerei abgerundet, bevor die Feierlichkeiten am Montag gemütlich mit einem Kesselfleischessen zu Ende gingen. red