Die Lebensformen in der Gesellschaft werden immer vielfältiger. Doch eine von ihnen stößt bei zahlreichen Menschen auf Unverständnis oder gar strikte Ablehnung: Der Zölibat ist für die einen Ideal der Ganzhingabe an Gott, für die anderen dagegen Relikt moralischer Unterdrückung oder Sinnbild für kirchliche Doppelmoral. Der Vortrag will die Geschichte des Zölibats insbesondere in der katholischen Tradition darstellen. Dabei wird auch die Frage gestellt, ob und wie der Zölibat auch im 21. Jahrhundert noch eine adäquate Lebensform sein kann. Der Vortrag mit Dr. Robert Mucha beginnt am Mittwoch, 30.01., um 18 Uhr im Einstein 28, Bildungszentrum in der Einsteinstraße. 28. Anmeldung erfolgt bei www.mvhs.de unter Kursnummer H137960, Restkarten vor Ort. Die Gebühr beträgt 7 Euro.