Das Friedenslicht aus Betlehem wird am Sonntag, 23. Dezember, um 19 Uhr in der Christuskirche Erding durch die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und den Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) im Rahmen eines Ökumenischen Jugendgottesdienstes verteilt.
Unter dem Motto Frieden braucht Vielfalt zusammen für eine tolerante Gesellschaft
sind alle Menschen guten Willens eingeladen, das Friedenslicht bis zum Heiligen Abend weiterzureichen.
Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und nach Österreich gebracht. 150 deutsche Vertreterinnen und Vertreter der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände haben das Licht am 3. Advent in Linz abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 16. Dezember, in über 30 zentrale Städte in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Berlin, sowie in 25 andere Länder Europas. Die Erdinger Pfadfinderinnen und Pfadfinder der PSG und des VCP haben die Flamme dieses Jahr am 15. Dezember 2018 in Linz abgeholt.
Bereits seit 25 Jahren beteiligen sich deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder an der Aktion Friedenslicht, die auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF) zurückgeht, der bis heute das Licht in Betlehem entzündet. Als Symbol für Frieden und Völkerverständigung wird das Friedenslicht am Heiligen Abend an alle Menschen guten Willens an rund 500 Orten in Deutschland weitergegeben. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit ein Stück Frieden erfahrbar wird, der nicht käuflich und daher umso wertvoller ist.
Weitere Informationen dazu gibt es auf www.friedenslicht.de