Schon vor zwei Jahren füllten Sie den Saal im Gasthof Obermeier und begeisterten ihr Publikum mit Erzählungen, Verserln und Musik rund um die bairische Sprachgeschichte.
Kultur - gepflegt und gehegt - in und um München und den Landkreisen
Bayerisches Brauchtum lebt Themenseite: Hoagartn, Musikstammtische, Trachtlertreff, Volkstheater, Volksfeste
So wie damals werden auch diesmal Zuagroaste und Einheimische staunen, wenn sie hören, warum Bairisch Hochdeutsch ist, der Butter nur männlich sein kann und die doppelte Verneinung einem mittelalterlichen Sprachrelikt entsprungen ist. Und sie staunen noch mehr, wenn sie hören welche Völker und Kulturen mitgemischt haben bei der Entstehung der bairischen Sprache, die für ihren reichhaltigen Wortschatz, für unnachahmliche Aussprachegewohnheiten und tiefgründige Redensarten bekannt ist.
Und spannend wird es dann freilich, wenn zu Tage kommt, dass es das Neujahr erst seit kurzem offiziell gibt und die bairischen Wochentagsnamen christlich, die standarddeutschen jedoch heidnisch begründet sind. All das und noch vieles mehr aus der weißblauen Sprachgeschichte erfahren die Besucher von »Boarisch fürs Hirn, Herz und Ohr«, das vom Münchner Trio Münzinger-Brandl-Lipperer lehrreich und unterhaltsam mit Erzählungen, Verserln und Musik am Samstag, 20. Januar um 20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), präsentiert wird.
Karten zu 12 Euro gibt es im Gasthof Obermaier, Truderinger Straße 306 oder können unter Telefon 42 49 43 sowie per E-Mail unter info@gasthof-obermaier.de reserviert werden.