Mehrmals lautes Knallen und Blitzen und eine Rauchentwicklung an einer S-Bahn an der Station Leuchtenbergring sorgten dafür, dass am Mittwochvormittag, 2. August, mehrere Personen die Feuerwehr München alarmierten.
Mehrmals lautes Knallen und Blitzen und eine Rauchentwicklung an einer S-Bahn an der Station Leuchtenbergring sorgten dafür, dass am Mittwochvormittag, 2. August, mehrere Personen die Feuerwehr München alarmierten.
Die Einsatzkräfte überprüften sofort den Zug auf einen Brandherd, stellten dabei aber zügig fest, dass es sich bei dem Grund der Alarmierung um eine gerissene Oberleitung handelte, die noch auf dem Waggon lag. Sofort wurden die Fahrgäste über die Lage informiert und darauf hingewiesen den Zug nicht selbstständig zu verlassen.
Mitarbeiter der Bahn trafen die nötigen Sicherungsmaßnahmen, unter anderem das Abschalten des Stroms und die Erdung der defekten Oberleitung. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München und der Bundespolizei konnten so die 250 Fahrgäste sicher und gefahrlos über bereitgestellte Steighilfen aus dem Zug zum nahe gelegenen Bahnhof geleiten.
Am Bahnhof wurden alle Insassen einer kurzen, medizinischen Sichtung unterzogen, da aufgrund der ausgefallenen Stromversorgung die Klimaanlage im Zug nicht funktionierte.