Bei der Befragung einer als Ladendiebin festgenommenen 43-Jährigen bewies die Münchner Polizei ein feines Gespür.
Aufgrund ihrer gesamten Erscheinung und Persönlichkeit sie leidet nach Mitteilung der Polizei unter einer schweren Behinderung war den Beamten der Verdachtgekommen, die Frau habe mehrere Flaschen hochwertiger Spirituosen nicht für sich gestohlen, sondern im Auftrag eines zunächst Unbekannten. Bei der richterlichen Vernehmung nannte sie schließlich den Namen eines 61-Jährigen, bei dem die Frau seit einiger Zeit Unterschlupf gefunden hat. Der Mann hatte vor, die gestohlen Spirituosen zu verkaufen, um an Geld zu kommen. Er wurde in seiner Wohnung in Freimann festgenommen.