Deutsche Soldaten befinden sich derzeit anlässlich der Nato Luftraumüberwachung über dem Baltikum im estnischen Ämari. Die Operation »Air Policing Baltic« ist auch eine Reaktion auf die Ukrainekrise und die verstärkten Manöver, die seitens der russischen Armee über dem Baltikum geflogen werden.
Bundestagsabgeordneter und Verteidigungsexperte Florian Hahn nahm dies zum Anlass, gemeinsam mit dem Inspekteur der Luftwaffe, Karl Müllner, zur deutschen Truppe nach Estland zu reisen. Mit im Gepäck hatte der Putzbrunner Abgeordnete kleine Weihnachtspräsente der IDLw e.V., dem Hahn als Vizepräsident angehört, sowie Kisten mit bayerischem Bier. »Mir ist es wichtig, gerade auch in der Weihnachtszeit an die Soldatinnen und Soldaten zu denken, die nicht bei ihren Familien sein können«, so der Verteidigungsexperte. Vor diesem Hintergrund wollte er nicht mit leeren Händen kommen.
»Es ist mir ein Anliegen, ein Zeichen zu senden, an all jene, die für uns derzeit im Ausland stationiert sind. Wir denken an euch und danken für euren Einsatz!«
Der Austausch mit der Truppe kam bei der Stippvisite nicht zu kurz. Trotz aller Freude zum Weihnachtsfest stellte der Abgeordnete auch klar: »Die Situation im Baltikum ist ernst zu nehmen. Das wurde mir auch in den Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten sowie unseren estnischen Freunden deutlich gemacht.«