Die Munich Cowboys wollen ganz nach oben | Wochenanzeiger

Nach einer eher durchschnittlichen Saison 2024 wollen die Cowboys in der anstehenden Spielzeit ein Wörtchen mitreden, wenn es um den deutschen Meistertitel geht. Grund für diesen Optimismus ist, dass das Team im Vergleich zum Vorjahr auf entscheidenden Positionen umgebaut und verstärkt wurde.

Entscheidend wird die Neuverpflichtung des Spielmachers Zach Whitehead sein. Whitehead, der im vergangenen Jahr noch bei Ligakonkurrent Paderborn unter Vertrag stand, ist in die bayerische Hauptstadt gewechselt. Damit hat er sich selbst einen Wunsch erfüllt, nämlich zusammen mit Münchens Star Receiver Gabe Boccella auf einer Seite zu stehen. Whitehead und Boccella kennen sich aus ihrer gemeinsamen College-Football Zeit und tragen jetzt erstmals in der GFL gemeinsame Farben.

Am Samstag, 10. Mai, geht's im Dantestadion los (Einlass 14 Uhr, Kick Off 16 Uhr). Gegner sind die Saarland Hurricanes, mit denen die Cowboys noch eine Rechnung offen haben. Die letzte Begegnung in Saarbrücken lief für die Cowboys alles andere als optimal, die Boys verloren 28:13.
“Die Erinnerung aus dem letzten August gegen Saarland ist noch in den Köpfen der Spieler. Die damit verbundene Motivation, hier etwas zu korrigieren, aber auch”, erklärt Christos Lambropoulos, Headcoach der Munich Cowboys. “Der große Unterschied zum Vorjahr ist, dass wir als Mannschaft gereift sind und sowohl physisch als auch mental stärker sind. Sowohl aus unserem eigenen Nachwuchs als auch von anderen Clubs sind Spieler zu uns gekommen, die in der Lage sind, unser Spiel auf ein höheres Niveau zu bringen. Unsere Heimspiele waren zuletzt super spannend und jedesmal extrem knapp in den Ergebnissen. Auf jeden Fall will ich unserem Publikum eine ähnlich spannende Saison bieten, dieses Mal aber mit einem weitaus besseren Ergebnis am Ende der Saison”, so Lambropoulos weiter.