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Veröffentlicht am 03.04.2025 12:44

Barocktage der HMTM: Kammer- und Orchesterwerkte in besonderer Besetzung


Von red
Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Barockkomponisten präsentiert das Institut für Historische Aufführungspraxis der HMTM.  (Foto: © Severin Vogl)
Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Barockkomponisten präsentiert das Institut für Historische Aufführungspraxis der HMTM. (Foto: © Severin Vogl)
Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Barockkomponisten präsentiert das Institut für Historische Aufführungspraxis der HMTM. (Foto: © Severin Vogl)
Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Barockkomponisten präsentiert das Institut für Historische Aufführungspraxis der HMTM. (Foto: © Severin Vogl)
Ein anspruchsvolles Programm mit Werken von Barockkomponisten präsentiert das Institut für Historische Aufführungspraxis der HMTM. (Foto: © Severin Vogl)

Die Barocktage sind jedes Jahr ein Höhepunkt für Studierende und Lehrende des Instituts für Historische Aufführungspraxis. Auch alle Liebhaber der vielfältigen Welt der sogenannten Alten Musik sind davon immer wieder begeistert. In fünf Konzerten präsentieren die Studierenden und Lehrenden des Instituts der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) Kammermusik- und Barockorchesterwerke unter anderem von Johann Sebastian Bach, Johann George Tromlitz und Ludwig Senfl. Die Konzerte der Barocktage finden vom Freitag, 2. bis zum Sonntag, 4. Mai, im Großen und Kleinen Konzertsaal in der Arcisstraße 12 statt. Für die Abendveranstaltungen am 2. und 3. Mai sind Tickets für regulär 10 Euro und ermäßigt 7 Euro bei München Ticket erhältlich. Der Eintritt zu den anderen Veranstaltungen ist frei.

Den Auftakt zu den Barocktagen bildet das Konzert »Ecos baroccos« de España am Freitag, 2. Mai, um 19.00 Uhr mit Folías de España, Fandangos und Sonaten aus Spanien im 17. und 18. Jahrhundert.

Am Samstag, 3. Mai, um 15.00 Uhr steht unter dem Titel »Johann George Tromlitz zum 300. Geburtstag« Kammermusik für Traversflöte im Fokus. Am Abend um 19.00 Uhr präsentieren der Studio-Chor der HMTM und das Barockorchester des Instituts für Historische Aufführungspraxis unter Leitung Studierender der Klasse Chordirigieren Prof. Florian Helgath die Kantaten »Lobet Gott in seinen Reichen« BWV 11 und »Aus der Tiefe« BWV 131 sowie das Magnificat BWV 243 von Johann Sebastian Bach.

Der letzte Tag, Sonntag, 4. Mai, steht ganz unter dem Motto „Münchner Kaleidoskop”. Um 15.30 Uhr entführt ein Konzert in die Vokal- und Instrumentalmusik des 15. und 16. Jahrhunderts von Ludwig Senfl und aus dem Buxheimer Tabulaturbuch. Um 17.00 Uhr findet der Abschluss des Festivals mit Kammermusik aus dem 17. bis 19. Jahrhundert von Johann Caspar Kerll, Evaristo Felice Dall'Abaco, Agostino Steffani, Margarethe Danzi, Carl Maria von Weber und weiteren Komponisten statt.

Anspruchsvoll

Das Studium der Historischen Aufführungspraxis an der HMTM ist geprägt von einer intensiven Ausbildung am jeweiligen Instrument, kombiniert mit umfangreicher Ensemblearbeit, historischem Tanz und wichtigen musikwissenschaftlichen Aspekten. Bei den Konzerten der jährlich stattfindenden Barocktage stehen anspruchsvolle Programme im Fokus, die sowohl solistischen Besetzungen als auch Kammermusik-Ensembles und dem Barockorchester des Instituts für Historische Aufführungspraxis viel Raum bieten. Weitere Informationen finden alle Interessierten unter der Adresse https://hmtm.de/veranstaltungen/

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