Veröffentlicht am 11.07.2013 00:00

Nymphenburg · Als Ruine erbaut

Auf diesem Fresco in der Schlosskirche wäscht Maria Magdalena Jesus die Füße.	 (Foto: VA)
Auf diesem Fresco in der Schlosskirche wäscht Maria Magdalena Jesus die Füße. (Foto: VA)
Auf diesem Fresco in der Schlosskirche wäscht Maria Magdalena Jesus die Füße. (Foto: VA)
Auf diesem Fresco in der Schlosskirche wäscht Maria Magdalena Jesus die Füße. (Foto: VA)
Auf diesem Fresco in der Schlosskirche wäscht Maria Magdalena Jesus die Füße. (Foto: VA)

Das Nymphenspiegel Kulturforum veranstaltet in der Magdalenenwoche zwei Themenführungen um ein rätselhaftes Gebäude, die Magdalenenklause im Schlosspark.

»Jetzt ham sas immer no net her'gricht!« Häufig gehen Parkbesucher mit diesem Ausspruch an dem 1728 fertiggestellten Bauwerk vorbei. Weltfern und verwunschen liegt die Magdalenenklause bewusst versteckt im Park. Bereits als Ruine erbaut, enthält sie neben der Kapelle auch einen Wohntrakt. Für Einsiedler oder Büßende? Oder eher für höfische Festgesellschaften, verkleidet im Lumpen-Look? Bereits in der Barockzeit wurde dieser Ort während der Magdalenenwoche einmal im Jahr zum Festplatz.

Am Sonntag, 21. Juli, 11 Uhr, und Freitag, 26. Juli, 17 Uhr finden die Führugnen statt zum Unkostenbeitrag von acht Euro zuzüglich Eintritt (Kinder und Jugendliche kostenlos), Treffpunkt ist die Magdalenenklause im Nymphenburger Schlosspark. Die Führung dauert etwa eineinhalb Stunden.

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