Platzproblem gelöst

Endlich gibt es genügend Räume für den Kraillinger Grundschulhort. Die Erstklässler Simon, Marie-Louise und Andrea (v.l.) freuen sich über viel Platz für die Hausaufgaben. (Foto: US)
Endlich gibt es genügend Räume für den Kraillinger Grundschulhort. Die Erstklässler Simon, Marie-Louise und Andrea (v.l.) freuen sich über viel Platz für die Hausaufgaben. (Foto: US)
Endlich gibt es genügend Räume für den Kraillinger Grundschulhort. Die Erstklässler Simon, Marie-Louise und Andrea (v.l.) freuen sich über viel Platz für die Hausaufgaben. (Foto: US)
Endlich gibt es genügend Räume für den Kraillinger Grundschulhort. Die Erstklässler Simon, Marie-Louise und Andrea (v.l.) freuen sich über viel Platz für die Hausaufgaben. (Foto: US)
Endlich gibt es genügend Räume für den Kraillinger Grundschulhort. Die Erstklässler Simon, Marie-Louise und Andrea (v.l.) freuen sich über viel Platz für die Hausaufgaben. (Foto: US)

„11.000 Euro hat die Gemeinde in den Ausbau des Erdgeschosses gesteckt“, verriet Michael Kuch vom Kraillinger Bauamt bei der Ortsbegehung im Schulhort. Mit dem Umbau verdoppelte sich die Fläche, die der Hort nun zur Verfügung hat. Seitdem die Einrichtung im letzten Schuljahr um eine Gruppe erweitert wurde, zeigte sich der Umbau dringend notwendig.

Hortleiterin Inge Kaniuth freute sich: „Alle drei Gruppen können sich nun bequem ausbreiten. Im ersten Stockwerk essen und spielen die Kinder. Dort haben sie auch genügend Möglichkeiten zum Ausruhen. Im Erdgeschoss werden die Hausaufgaben gemacht.“ Die letzten Einrichtungsgegenstände kämen Anfang März. „Dann sind wir fertig ausgestattet“, so Kaniuth.

Mehr Räume – mehr Angebote

Für die 70 Kinder stehen insgesamt drei Erzieher und drei Kinderpfleger bereit. Außerdem sorgt Kaniuth für die Organisation und zusätzliche Förderung. „Es ist absolut großzügig von der Gemeinde, dass sie die Stelle der Hortleiterin zahlt“, meinte Kaniuth. Seit 2000 ist sie bereits im gemeindlichen Hort beschäftigt. „Damals kamen 35 Kinder zu uns. Jetzt hat sich die Zahl verdoppelt“, berichtete sie. Als Leiterin ohne eigene Gruppe könne sie die Organisation gut stemmen.

Darüber hinaus plane der Hort, sein Beschäftigungsangebot zu erweitern. „Wir haben zum Beispiel einen noch ungenutzten Raum, den wir als Medienzimmer mit PC-Plätzen ausbauen wollen“, so Kaniuth. Zum einen müssten die Dritt- und Viertklässler bereits Hausaufgaben am PC machen. Außerdem stünde die mediale Bildung vermehrt im Mittelpunkt. „Ohne die zusätzlichen Räume bräuchten wir über diese Zusatzangebote nicht nachdenken.”

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