Veröffentlicht am 17.07.2013 12:32

Chirurgie ganz ohne Narben?

Dr. med. Florian Glass, leitender Oberarzt der Maria-Theresia-Klinik informiert über minimal-invasive Operationstechniken. (Foto: pi)
Dr. med. Florian Glass, leitender Oberarzt der Maria-Theresia-Klinik informiert über minimal-invasive Operationstechniken. (Foto: pi)
Dr. med. Florian Glass, leitender Oberarzt der Maria-Theresia-Klinik informiert über minimal-invasive Operationstechniken. (Foto: pi)
Dr. med. Florian Glass, leitender Oberarzt der Maria-Theresia-Klinik informiert über minimal-invasive Operationstechniken. (Foto: pi)
Dr. med. Florian Glass, leitender Oberarzt der Maria-Theresia-Klinik informiert über minimal-invasive Operationstechniken. (Foto: pi)

Schnellere Genesung und keine großen Narben: Das sind die wesentlichen Vorteile der so genannten minimal-invasiven Operationstechniken. Im Gegensatz zu konventionellen bzw. „offenen” Operationen finden minimal-invasive Eingriffe videoassistiert durchs „Schlüsselloch” statt. Unter anderen kann diese Technik bei etlichen Darmerkrankungen angewendet werden, bei denen bisher ein großer Schnitt erforderlich war. Eine Weiterentwicklung der minimal-invasiven Chirurgie ist die so genannte Single-Port-Technik. Während bei den herkömmlichen minimal-invasiven Eingriffen noch mehrere kleine Schnitte für die Zugänge mehrerer Arbeitskanäle notwendig sind, kommt die Single-Port-Technik im Sinne einer fast narbenfreien Chirurgie mit einem einzigen kleinen Schnitt aus.

Das nächste Neuwittelsbacher Gesundheitsforum dreht sich um diese „Schlüsselloch”-Eingriffe. Dazu spricht Dr. med. Florian Glass, leitender Oberarzt der Maria-Theresia-Klinik. Der Chirurg praktiziert selbst minimal-invasive und Single-Port-Chirurgie. Wie das Krankenhaus Neuwittelsbach befindet sich die Maria-Theresia-Klinik (eine Fachklinik für Chirurgie an der Theresienwiese) in der Trägerschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul. Das Gesundheitsforum in der internistischen Fachklinik (Renatastraße 71 a, Eingang Romanstraße) findet am Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr statt. Der Vortrag ist kostenlos.

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