Veröffentlicht am 12.05.2010 00:00

Berg am Laim · Spur des Brotes

Brot im Müll? Ein Anblick, der schmerzt. Im Dokumentarfilm »We feed the world« wird der Produktion und Entsorgung von Lebensmitteln auf die Spur gegangen.	 (Foto: VA)
Brot im Müll? Ein Anblick, der schmerzt. Im Dokumentarfilm »We feed the world« wird der Produktion und Entsorgung von Lebensmitteln auf die Spur gegangen. (Foto: VA)
Brot im Müll? Ein Anblick, der schmerzt. Im Dokumentarfilm »We feed the world« wird der Produktion und Entsorgung von Lebensmitteln auf die Spur gegangen. (Foto: VA)
Brot im Müll? Ein Anblick, der schmerzt. Im Dokumentarfilm »We feed the world« wird der Produktion und Entsorgung von Lebensmitteln auf die Spur gegangen. (Foto: VA)
Brot im Müll? Ein Anblick, der schmerzt. Im Dokumentarfilm »We feed the world« wird der Produktion und Entsorgung von Lebensmitteln auf die Spur gegangen. (Foto: VA)

Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) ZUKUNFT Berg am Laim im Umweltnetz München-Ost (UMO) zeigt am Mittwoch, 19. Mai, im Soziale-Stadt-Stadtteilladen »baum20« in der Baumkirchner Straße 20 den Film »We feed the world«. Mit diesem Film über den Mangel im Überfluss hat sich der Österreicher Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, in die Schweiz, nach Brasilien und zurück nach Österreich geführt.

Dort wird in Wien Tag für Tag so viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die kleine österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung.

Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. Zu Wort kommen außerdem neben Fischern, Bauern, Agronomen und Biologen auch der Produktionsdirektor des weltgrößten Saatgutherstellers »Pioneer« sowie Peter Brabeck, Konzernchef von »Nestlé International«, dem größten Nahrungsmittelkonzern der Welt.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Kostendeckung sind willkommen.

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