MdL Unterländer plädiert dafür

Feldmoching · Weiterhin geschützt?

Feldmoching · Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege prüft gegenwärtig, ob verschiedene Straßenzüge in historisch gewachsenen Stadtteilen in den Stadtrandgebieten weiterhin unter Ensembleschutz stehen sollen, das würde bedeuten, dass der städtebauliche Gesamteindruck erhalten bleiben soll.

Nach entsprechenden Ortsterminen spricht sich der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer mit Nachdruck dafür aus, dass das Ensemble in der Feldmochinger Straße erhalten bleibt. »Auch wenn die Hauseigentümer berechtigterweise nach ihrem Bedarf Modernisierungen vorgenommen haben, so ist der Gesamteindruck der Feldmochinger Straße prägend für die seit mehreren hundert Jahren sich entwickelnde Feldmochinger Ortsgeschichte. Deshalb sollte unabhängig vom Denkmalschutzcharakter einzelner Gebäude das Ensemble erhalten und vielmehr noch um das Gemeindehaus, die Kirche St. Peter und Paul und das Kriegerdenkmal ausgedehnt werden«, so Unterländer.

In einem entsprechenden Schreiben an den Generalkonservator und Leiter des Landesamtes für Denkmalschutz, Prof. Dr. Egon Johannes Greipl, und den Vorsitzenden des Landesdenkmalrates, den Landtagsabgeordneten Bernd Sibler, hat Joachim Unterländer jetzt auf diese Notwendigkeit hingewiesen und eine entsprechende Initiative gestartet. So heißt es in dem Schreiben unter anderem: »Ich plädiere auch nachdrücklich dafür, innerhalb des traditionellen Ortskerns das Gebiet um die Kirche St. Peter und Paul, das Kriegerdenkmal und das ehemalige Gemeindehaus nördlich des bisherigen Bereiches mit einzubeziehen.«

Artikel vom 24.02.2010
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