Entwicklungsgeschichte des Lehel

Lehel · Einstige Floßlände

Lehel · »Vom Isartorplatz ins Lehel zur einstigen Floßlände und zum Max-II-Denkmal in der Maximilianstraße« führt die Führung durch das Lehel mit den »Freunden Haidhausens«. Johann Baier berichtet dabei von Stadtmauern und Kanälen, von Flößern und Architekten: am Sonntag, 28. Februar. Start des etwa eineinhalbstündigen Rundgangs ist um 14 Uhr am Isartor. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mit dieser Tour (Teil I) soll der Entwicklungsgeschichte der Stadt und speziell des Lehels nachgespürt werden. Dieses Stadtviertel im einstigen Überschwemmungsgelände der Isar hat sich gegen Ende des 19. Jh. von einem gewerblich und industriell genutzten, von Kanälen durchzogenen Gelände zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt.

Die einstige Floßlände war Jahrhunderte hindurch der Arbeitsplatz von Taglöhnern, Flößern und Handwerkern. Straßen, Brunnen, Denkmäler, Miethäuser mit eindrucksvollen Fassaden und imposante Kir-chenbauten erschließen ein sehr sehenswertes Viertel zwischen Altstadt und Isar, zwischen Isartor und Maximilianstraße. Bilder, Stadtpläne und Dokumente bringen anschaulich die Geschichte des Lehels näher.

Artikel vom 24.02.2010
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