Agenda fordert Ampeln für Blinde

Ottobrunn · Akustische Signale

Ottobrunn · Die Notwendigkeit solcher Einrichtungen wurde früher stets bestritten, weil angeblich kein Bedarf vorhanden sei.

Der Arbeitskreis »Barrierefreies Ottobrunn« der Agenda 21 Ottobrunn/Neubiberg wird sich auf seiner nächsten Sitzung mit dem Thema Ampeln mit akustischem Signal beschäftigen, die blinden und sehbehinderten Menschen das Leben wesentlich erleichtern können. Die Notwendigkeit solcher Einrichtungen wurde früher stets bestritten, weil angeblich kein Bedarf vorhanden sei. Das entspricht aber nicht den Tatsachen. Das Landratsamt München hat mittlerweile nach wiederholten Eingaben einer blinden Mitbürgerin den Bau einer Blindensignalanlage an der Kreuzung Putzbrunner/Rosenheimer Landstraße zugesagt. Da sehbehinderte Mitbürger über Aufrufe in den Printmedien nur schwer erreicht werden können, bittet der AK »Barrierefreies Ottobrunn« Verwandte und Bekannte dieser Mitbürger darum, mit ihnen über dringend notwendige akustische Querungshilfen an Hauptverkehrsstraßen zu sprechen.

Anregungen können an renate@wiehle.de geschickt werden.

Das nächste Treffen des Arbeitskreises findet am Dienstag, 2. September, um 20.00 Uhr im Wolf-Ferrari-Haus statt.

Artikel vom 27.08.2008
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