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»The Cleveland Museum of Art« im Nationalmuseum
Lehel · Kunstschätze erstmals in Europa
Jonas wird vom Wal verschlungen, als spätrömische Darstellung um 280 n. Chr.
Lehel · In Europa ausschließlich im Bayerischen Nationalmuseum, Prinzregentenstraße 3, die Ausstellung »The Cleveland Museum of Art – Meisterwerke von 300 bis 1550« zu sehen: von 11. Mai bis 16. September. Das Cleveland Museum of Art besitzt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen in den USA.
Anlässlich des Neu- und Umbaus der Museumsgebäude in Cleveland zeigt das Bayerische Nationalmuseum über hundert, zum Teil europäische Meisterwerke aus der Zeit vom dritten bis zum sechszehnten Jahrhundert. Die ausgestellten Objekte, darunter Skulpturen, Gemälde, Elfenbeine, Prachthandschriften, Miniaturen, Goldschmiedearbeiten sowie Textilien, zeichnen sich durch die besondere Qualität des einzelnen Werkes aus. Die außerordentlich kostbaren und seltenen Arbeiten werden erstmals als Ensemble außerhalb der USA gezeigt.
Aus der Frühzeit des Christentums stammen etwa die einzigartigen Marmorfiguren mit der Jonasgeschichte. Schmuck der Völkerwanderungszeit, koptische Textilien aus Ägypten, ottonische Elfenbeine sowie mittelalterliche Handschriften aus Byzanz, Frankreich, Italien, Deutschland, und den Niederlanden sind mit herausragenden Beispielen vertreten. Weltweit für Aufsehen sorgte 1930/31 der Erwerb von acht Kunstwerken aus dem sogenannten Welfenschatz für das Museum in Cleveland. Fünf dieser zu den kostbarsten Goldschmiedearbeiten des Mittelalters gehörenden Arbeiten sind in München zu sehen, darunter der berühmte Gertrudis-Tragalter. Weitere Höhepunkte der Ausstellung markieren Skultpuren, Gemälde und Goldschmiedearbeiten vom Hof der Burgunderherzöge, der im 15. Jahrhundert vorbildlich für ganz Westeuropa war. Deutsches Spätmittelalter und Renaissance werden vertreten durch eine frühe schwäbische Christus-Johannes-Gruppe sowie eine der seltenen Alabasterfiguren von Tilman Riemenschneider, Miniaturen des Hausbuchmeisters, das berühmte oberrheinische Gemälde eines Brautpaares und ein großes Jagdgemälde Lucas Cranachs d. Ä. Viele der gezeigten Werke kehren erstmals seit vielen Jahrzehnten nach Europa zurück.
Artikel vom 09.05.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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