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Pilzausstellung im Botanischen Garten zu sehen
Nymphenburg · Fliegenpilz und Co
Der Parasol gedeiht im Sommer und im Herbst in lichten, grasigen Wäldern. Charakteristisch ist der weiß-braun genatterte Stil. Foto: VA
Nymphenburg · In der Zeit vom 15. bis zum 17. September ist im Botanischen Garten in der Menzinger Straße 65, täglich von 9 bis 18 Uhr, eine Pilzausstellung zu sehen. Außerdem findet eine »Pilzberatung« durch den Verein für Pilzkunde München e.V. statt.
Es werden frische Pilze aus der näheren und weiteren Umgebung Münchens zu sehen sein. Speisepilze werden ebenso gezeigt wie giftige oder ungenießbare Pilze.
Es soll jedoch nicht nur um die Genießbarkeit der Pilze gehen, sondern auch darum zu zeigen, welche Vielfalt und Schönheit man in der Natur auch in dieser Gruppe von Lebewesen findet.
Alles in allem, Schimmel-, Hefe-, Rost- und Brandpilze sowie Ständerpilze eingeschlossen, wurden bislang 120.000 Pilzarten erfaßt. Allein von den klassischen Ständerpilzen, wie Steinpilz, Fliegenpilz, Reizker oder Täubling sind etwa 30.000 Arten bekannt.
Nicht alle Pilze sind für den Menschen bekömmlich. Etwa 300 Arten sind giftig. Dazu zählen aus unserem Gebiet unter anderem der bekannte Grüne Knollenblätterpilz, der Fliegenpilz und der Pantherpilz. Pilze oder Schwammerl, wie man hierzulande sagt, sind unberechenbare Wesen. In manchen Jahren sind sie sehr selten, in anderen Jahren treten sie in beeindruckend großer Zahl auf. Tausende von eßbaren Pilzen, insbesondere Steinpilze, sollen Sammler im Bayerischen Wald vor kurzem gefunden haben.
Ganz gleichgültig aber wie viele Pilze man findet, man sollte sich auch bei einer »Schwammerlschwemme« nicht grenzenlos von der Sammelleidenschaft hinreißen lassen. Erlaubt ist in Deutschland nämlich nur das Sammeln für den eigenen Bedarf. Diese Rücksichtnahme auf die Natur und auch auf andere Schwammerlfreunde und Pilzjäger sollte nicht vergessen werden.
Die eigentliche Ausstellung ist im Haus 11 der Schaugewächshäuser des Botanischen Gartens zu sehen, die Pilzberatung findet im Haus 7 statt. Der Eintritt kostet vier Euro, mit Ermäßigung drei Euro.
Artikel vom 13.09.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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