Staatsministerin Beate Merk in Neuhausen

Neuhausen · Zu Gast in München

Neuhausen · Im Bundestagswahlkampf lernten sich beide kennen, als sie als »Rosenreslis« Blumen verteilten. Jetzt hatte die stellvertretende Bezirksvorsitzende und Stadträtin Elisabeth Schmucker am 27. Mai eingeladen, und die stellvertretende Parteivorsitzende und Staatsministerin Beate Merk war zur Neuhauser CSU gekommen.

Als langjährige Kommunaljuristin und Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm ist Beate Merk mit der besonderen Situation in Ballungsräumen bestens vertraut: »Gerade hier vollzieht sich der gesellschaftliche Wandel am rasantesten. Nirgends sind die Umbrüche deutlicher erkennbar.« Besonders die jungen Single-Haushalte und ältere weibliche Alleinwohnende verdienten in München stärkere Beachtung. Die CSU hat nach Überzeugung Beate Merks die Aufgabe »wieder näher an die Menschen in den Großstädten heranzukommen.« Alle Kinder, egal in welcher familiären Lebensform, hätten Anspruch auf Unterstützung. Integration sei in den Großstädten Daueraufgabe, die Kenntnis der deutschen Sprache Grundvoraussetzung für Bildung, Beruf und Gemeinschaft. Auch dabei plädiert Beate Merk für neue Kommunikationsformen.

Mit dem Ziel der langfristigen Vorbereitung auf die Kommunalwahlen 2008 wurde an diesem Abend dem versammelten Auditorium wieder einmal klar, dass nur die Partei politischen Erfolg haben wird, der es gelingt das Lebensgefühl in der Großstadt aufzugreifen. Die CSU erarbeitet hierzu im Auftrag des Parteivorstandes moderne Konzepte, die den Menschen in der Metropole mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen.

Artikel vom 31.05.2006
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