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Daniel Misiani spielt im Museum für Völkerkunde
Lehel · King of Benga Music
Lehel · Der »King of Benga Music« in der Reihe Urban African Sounds. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Museum für Völkerkunde laden zur nächsten Folge der Konzertreihe »Urban African Sounds« am Donnerstag, 3. Februar, um 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) im Museum für Völkerkunde, Foyer, Maximilianstraße 42, ein.
Erstmals in seiner bereits über vier Jahrzehnte andauernden musikalischen Karriere kommt der »King of Benga Music«, Daniel Owino Misiani, nach Deutschland. Der 65-jährige E-Gitarrist gilt als einer der Gründungsväter der kenianischen Popmusik Benga, die schon James Brown zu einigen seiner Kompositionen inspiriert haben soll.
Anders als Soukous, Highlife oder Afrobeat ist die schnelle, von virtuosen elektrischen Gitarrenlinien getragene Tanzmusik bislang außerhalb Ostafrikas relativ unbekannt geblieben. Benga fusioniert traditionelle Luo-Tänze, ostafrikanische Gesangsformen und Spielweisen der Luo- und Luhya-Saiteninstrumente mit modernen Gitarrentraditionen aus Zentral- und Ostafrika, die besonders im kongolesischen Soukous bekannt wurden. Misiani gehört zu den größten E-Gitarristen Afrikas. Sein Stil führt zurück in die goldene Ära afrikanischer Popmusik, als grandiose Livebands wie Franco & O.K. Jazz oder das Orchestra Baobab die Tanzflächen afrikanischer Clubs regierten.
Misiani wird von seiner achtköpfigen Gruppe »Shirati Jazz« begleitet. Gegründet 1967, ist diese Formation mit wechselnden Besetzungen seit fast vier Jahrzehnten in Ostafrika erfolgreich. Auf zahlreichen Platten schreibt Misiani seit den 1970er-Jahren afrikanische Musikgeschichte. Mit im Gepäck hat er auch eine der Newcomerinnen Kenias, Linet Aluoch, knapp vier Jahrzehnte jünger als Misiani, machte sie in den letzten Jahren mit einigen Hits in Ostafrika auf sich aufmerksam.
Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse.
Artikel vom 03.02.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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