Veröffentlicht am 21.11.2023 16:08

Der „Vater” des Englischen Gartens

Friedrich Ludwig von Sckell (links) ist neben Maximilian Graf von Montgelas auf einer Gedenktafel am Bundesfinanzhof in Bogenhausen zu sehen. (Foto: Archiv)
Friedrich Ludwig von Sckell (links) ist neben Maximilian Graf von Montgelas auf einer Gedenktafel am Bundesfinanzhof in Bogenhausen zu sehen. (Foto: Archiv)
Friedrich Ludwig von Sckell (links) ist neben Maximilian Graf von Montgelas auf einer Gedenktafel am Bundesfinanzhof in Bogenhausen zu sehen. (Foto: Archiv)
Friedrich Ludwig von Sckell (links) ist neben Maximilian Graf von Montgelas auf einer Gedenktafel am Bundesfinanzhof in Bogenhausen zu sehen. (Foto: Archiv)
Friedrich Ludwig von Sckell (links) ist neben Maximilian Graf von Montgelas auf einer Gedenktafel am Bundesfinanzhof in Bogenhausen zu sehen. (Foto: Archiv)

Die Bayerische Schlösserverwaltung zeigt derzeit die Sonderausstellung „Friedrich Ludwig von Sckell – Gartenkünstler, Stadtplaner & Fachbuchautor“ in der Residenz München.

Friedrich Ludwig von Sckell gilt als der bedeutendste deutsche Gartenkünstler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Insbesondere in Süddeutschland verhalf er dem »klassischen« englischen Landschaftsgarten zum Durchbruch. Mit dem Englischen Garten und dem Schlosspark Nymphenburg hinterließ Sckell den Münchnerinnen und Münchnern zwei außergewöhnliche und prominente Gartenkunstwerke. Anlässlich seines 200. Todesjahres widmet ihm die Bayerische Schlösserverwaltung eine Sonderausstellung, die mittels ausgewählter Pläne und Modelle die verschiedenen Schaffensphasen von Sckell präsentiert.

Historisches Gartenmodell zu sehen

Besonders deutlich werden von Sckells Gestaltungsprinzipien am über 200 Jahre alten historischen Gartenmodell des ehemaligen Parks Biederstein am Rand des Englischen Gartens. Dieser Höhepunkt der Ausstellung wurde sorgsam restauriert und ist zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten wieder öffentlich zu sehen. Die Ausstellung ist in der Residenz München im Rahmen des Museumsrundgangs bis zum 23. Februar 2024 zu besichtigen. Eine Eintrittskarte für das Residenzmuseum ist erforderlich.
Die nächsten, jeweils einstündigen Themenführungen finden am 14. Januar (Ursula Simon-Schuster M.A.) und 10. Februar (Barbara Heidinger M.A.) jeweils um 13.30 Uhr statt. Die Führung kostet 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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