Jüdisch-arabisches Zusammenleben

Neubiberg · Igal Avidan zu Gast

Der Journalist Avidan Igal spricht über die Zukunft des jüdisch-arabischen Zusammenlebens. Foto: Ruthe Zuntz

Neubiberg · Mit dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel hat ein neuer Krieg im Nahen Osten begonnen. Welche Perspektiven kann es für jüdische und arabische Israelis geben? Darüber diskutieren der Journalist und Autor Igal Avidan und Prof. Dr. Stephan Stetter von der Universität der Bundeswehr München.

„und es wurde Licht!“: Unter diesem Titel veröffentlichte Igal Avidan im Frühjahr 2023 eine spannende, vielschichte Reportage. Er schildert darin das Alltagsleben in Israel, zu dem nicht nur Gewalt gehört, sondern auch Hilfe, Solidarität und Nachbarschaft zwischen Juden und Arabern. Avidan recherchierte seine Reportage nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen im Jahr 2021.

Wie sieht die Situation nach dem 7. Oktober 2023 aus? Kann es wieder eine Co-Existenz von jüdischen und arabischen Israelis geben? Und welche Lösungsansätze gibt es für eine Entschärfung der aktuellen Lage? Darüber sprechen Igal Avidan und der Konfliktforscher und Nahostexperte Prof. Dr. Stephan Stetter von der Universität der Bundeswehr München.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der vhs SüdOst im Landkreis München mit der Universität der Bundeswehr München. Sie kann entweder in Präsenz besucht oder als Live-Stream über das Internet verfolgt werden. Kursnummer 232-09139, Donnerstag, 7. Dezember, von 19.30 bis 21.00 Uhr, 85579 Neubiberg, Haus für Weiterbildung.

Anmeldung bei der vhs SüdOst im Landkreis München, www.vhs-suedost.de oder per Telefon 089 / 442-389-0 oder per E-Mail info@vhs-suedost.de

Artikel vom 20.11.2023
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