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Stadtbibliothek zeigt "The Holy Bitch Project"
Bogenhausen · Wo beginnt Gewalt gegen Frauen?
Der aufwühlende Film "The Holy Bitch Project " von Christiane Mudra thematisiert häusliche, sexualisierte und digitale Gewalt gegen Frauen. Foto: Verena Kathrein
Bogenhausen · Wie werden heute Frauen zu Opfern? Wie wird die Frau zur Trophäe, zum Besitz erklärt? Den aufwühlenden Film "The Holy Bitch Project" von Christiane Mudra über häusliche, sexualisierte und digitale Gewalt gegen Frauen zeigt die Stadtbibliothek Bogenhausen (Rosenkavalierplatz 16) am Freitag, 10. März, um 18.30 Uhr.
Für ihr Projekt hatte die versierte Dokumentartheater-Regisseurin ein Jahr lang Interviews mit betroffenen Frauen geführt, wodurch die Mitwirkenden eine filmisch autonome Wucht erhalten. Dabei macht es sich der Film zur Aufgabe, möglichst umfassend die Hintergründe für den gewaltvoll-herabwürdigenden Umgang mit Frauen zu beleuchten.
Von Strukturen und Songtexten
Angesichts der unveränderten Gewaltzahlen untersucht „The Holy Bitch Project“ patriarchale Strukturen, gewaltverherrlichende Songtexte, Rollenbilder in Märchen und Liebesgeschichten, den Einfluss der Pornoindustrie auf Ästhetik und Sexualität, Erziehungsmuster und Beispiele für die alltägliche Abwertung oder Entmündigung von Frauen. Im Kern stehen die Fragen: Wo beginnt Gewalt? Wie gelingt es uns als Gesellschaft, patriarchale Strukturen zu überwinden und für Augenhöhe und Respekt einzutreten?
Im Anschluss an den Film findet ein von Laura Freisberg moderiertes Gespräch mit Christiane Mudra und dem Publikum statt.
Karten für 5 Euro gibt es direkt in der Stadtbibliothek Bogenhausen, unter Tel. 23329200 oder per E-Mail an stb.bogenhausen.kult@muenchen.de
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