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Dank an Alfred und Margot Lechner Stiftung
Ottobrunn · Spende für den Hospizkreis
Bei der Spendenübergabe (v.l.) Norbert Büker HKO, Gerhard Juse HKO, Michael Oser HypoVereinsbank, Katrin Jäger HKO und Willi Klein HKO. Foto: Hospizkreis
Ottobrunn · Auch posthum ist das Ehepaar Margot und Alfred Lechner dem Hospizkreis Ottobrunn (HKO) sehr zugetan, denn die von ihnen gegründete Stiftung spendete dem Hospizkreis 10.000 Euro. Kürzlich übergab Stiftungsverwalter Michael Oser dem Hospizkreis den Scheck, den der HKO Vorstand sehr erfreut und dankbar entgegennahm. Bereits zu ihren Lebzeiten hatte das Ehepaar Lechner den Hospizkreis mit Spenden unterstützt. Der HKO bedankte sich herzlich auch für die Anerkennung und Wertschätzung seiner wichtigen Arbeit, die ihm mit dieser großzügigen Spende zuteil wurde. Seit ihrer Gründung fördert die „Albert und Margot Lechner Stiftung“ wohltätige Projekte sowie Institutionen in den Bereichen des öffentlichen Gesundheitswesens und der Pflege. Ein besonderes Anliegen war es den beiden Stiftern, dass die Stiftungsgelder förderungswürdigen Einrichtungen und Vorhaben im Großraum von Ottobrunn/München zugutekommen.
Zum Hospizkreis:
Rund 250 Personen werden pro Jahr von den ehrenamtlichen Helfern des Hospizkreises Ottobrunn e.V. betreut, etwa 140 davon sterben im Ablauf diesen Jahre. Der Hospizkreis berät Angehörige und Betroffene auch über mögliche Pflegedienstleistungen, Förderungen und weitere Möglichkeiten, die Situation der betroffenen Familien zu erleichtern. So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich ist der Trost, den sie in diesen Besuchen suchen. Die Hospizhelfer verrichten bei ihren Besuchen allerdings keine pflegerischen Tätigkeiten, sie hören zu, führen Gespräche oder halten, wenn das gewünscht wird, einfach für eine Weile die Hand eines Patienten. Die Dauer der Begleitung variiert stark, der Verlauf von schweren Erkrankungen lässt sich nicht planen. So werden manche Patienten nur ein- oder zweimal besucht, bei anderen dauert es über ein Jahr, bis der oftmals als erlösend empfundene Tod eintritt. Die Arbeit des Hospizkreises ist dabei überkonfessionell. Der Hospizkreis veranstaltet regelmäßig Info-Veranstaltungen zu so wichtigen Themen wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, geht aber auch an die Schulen vor Ort, um mit den Kindern, in altersgerechter Weise, das Thema Tod und Trauer zu thematisieren. Wer mitarbeiten oder spenden möchte, wer in diesem Themenfeld Hilfe braucht, kann sich direkt an den Hospizverein Ottobrunn e.V. wenden: Zu finden ist er in der Friedenstraße 21 in Ottobrunn, Tel. 089/66 55 76 70 oder per E-Mail: info@hospizkreis-ottobrunn.de
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