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Kanadier gibt Pflichtspieldebüt für EHC Klostersee
Stallard verstärkt Offensive
Jordan Stallard (Mitte, rotes Trikot), Neuzugang aus Kanada, hat sein Debüt für den EHC Klostersee gefeiert. Zu holen gab es für die Grafinger trotzdem nix. Foto: smg/EHC
Der EHC Klostersee ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den kanadischen Offensivverteidiger Joseph Leonidas, von dem man sich erst kürzlich einvernehmlich getrennt hat, schnell fündig geworden. Dritte Importkraft der Grafinger ist der kanadische Stürmer Jordan Stallard, der schon kurz darauf nachverpflichtet worden ist und bereits am vergangenen Wochenende seine ersten Pflichtspiele für die Rot-Weißen absolvierte. „Eine bittere Niederlage, aber ein sehr gelungenes Debüt von Jordy“, kommentierte Trainer Dominik Quinlan nach dem Spiel gegen die Passau Black Hawks.
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)
Erst zwei Tage davor war der 25 Jahre alte Kanadier aus der Kleinstadt Brandon
in Manitoba eingetroffen, nach nur zwei Trainingseinheiten gab er mit einem
Tor und zwei Assists am Freitagabend bereits seinen beeindruckenden Einstand.
Er sei nicht nur mit Blick auf seine Vita und Statistiken einer, der sofort
weiterhelfen könne, einer mit Torriecher und zugleich ein guter Teamplayer,
sah Head-Coach Quinlan die Beschreibungen enger Weggefährten des Neu-EHClers
bestätigt.
Im Nachwuchsbereich war Stallard in den höchsten Juniors-Leagues
Kanadas am Puck. Er bewies sich unter anderem bei Calgary Hitmen und den
Prince Albert Raiders, die beide in der Western Hockey League spielen, als
zuverlässiger Skorer, wurde vor sechs Jahren sogar in Runde fünf auf Position
127 von den Winnipeg Jets gedraftet. Letzteres Team diente übrigens als
„Durchgangsstation“ für den deutschen NHL-Star Leon Draisaitl zu den Edmonton
Oilers. Zu Saisonbeginn stand Stallard bei Manchester Storm in die britische
Elite Ice Hockey League (EIHL) unter Vertrag, verletzte sich aber nach einer
Handvoll Einsätzen und war nun – wieder einsatzfähig und fit – auf dem Markt,
weil das Storm-Management seine Position im Kader inzwischen anderweitig
vergeben hatte. „Das war unser Glück in dieser Situation“, sagt Quinlan
mit dem Hinweis, dass bislang nur wenige Importspieler mit ähnlicher Vergangenheit
das rot-weiße EHC-Trikot getragen hätten.
Trotz dreier Skorerpunkte
des nachverpflichteten Stallard hatten die Grafinger gegen die Passau Black
Hawks das bessere Ende wieder einmal nicht für sich. Als „bittere Niederlage“
verbuchte man den 4:6-Spielausgang, den Kapitän Raphael Kaefer, der wegen
eines Mittelfußbruchs ausfällt, vom VIP-Raum aus verfolgte. Zwei Tage später
verkauften sich die EHCler beim SC Riessersee insgesamt nicht schlecht,
was am Endresultat von 1:7 nicht abzulesen war. Zu bemängeln waren neben
vor allem im Schlussdrittel vergebener Topchancen auch zu einfache Gegentore.
Enger Takt in der Weihnachtszeit
Seit ein paar Tagen befinden sich die Klosterseer mittendrin im engen Takt des Spielbetriebs bis nach dem Jahreswechsel. Schon am Dienstagabend, 6. Dezember, war man in der Wildbräu-Arena gegen den EV Füssen im Einsatz (Spiel bei Redaktionsschluss nicht beendet). Am Freitag, 9. Dezember, um 20 Uhr geht´s – erneut auf eigenem Eis – weiter gegen die Memmingen Indians, am Sonntag, 11. Dezember, um 18.45 Uhr, auswärts gegen den Deggendorfer SC.
Artikel vom 05.12.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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